Realität ist Heilbar. „Dieser spekulative Satz inspirierte in spezieller Weise meine aktuelle Malerei. Meine Bilder zeigen – von der Malerei erzeugte
– Realität. Die Werke bewegen sich im Spannungsfeld von Wahrnehmung
und Erfindung. Sie illustrieren nicht die Welt da draußen, sie schaffen originäre
Bildgefüge und bleiben dabei eng mit den bildnerischen Möglichkeiten auf
der Bildfläche und deren Imaginations-potenzial verbunden." (Thomas Kleemann)
Für die Ausstellung Back to the Future II begeben sich die Kollektivmitglieder genau wie die Teenager Marty McFly und Dr. Emmett L. „Doc“ Brown in der gleichnamigen legendären Fiction-Film-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ auf eine Zeitreise, die sie sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft führt.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 13.04.
Labyrtinthe. Adébayo Bolaji, Uwe Bremer, Christoph Hessel, Gregor Hiltner, Friedrich Meckseper, Yannick Riemer, Christian Rösner, Johannes Vennekamp, Siegfried Wonneberger, Reiner Zitta. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Palimpsest IV, Gregor Hiltner, 1986, Farbradierung und Mischtechnik auf Bütten, 60 x 49,5 cm, Photo: Frank Altmann
"Labyrinth" bezeichnet ein System von Linien oder Wegen, das durch zahlreiche Richtungsänderungen ein Verfolgen des Musters zu einem Rätsel macht. Die labyrinthische Natur von Kunstwerken ist genau das, was so manchen Kunstbeschauer ins Grübeln bringt, der nicht weiß, in welche Richtung er seine Betrachtung lenken soll. Wer könnte besser darüberAufschluss geben als der Künstler und Kurator Gregor Hiltner, der gegen 16:30 Uhr mit einem kleinen Vortrag in die Ausstellung einführen wird.
Seltsame Früchte, Keramikschweine, schwebende Frauen und einstürzende Torten. Die Kunstwerke in Ruptured Myths of Present wirken in ihrer eklektischen Zusammenstellung von Symbolen und Figuren wundersam. Frank Jimin Hopp und Sara Umar lüften den Schleier über den allgegenwärtigen Archetypen unserer Gesellschaft, von denen einige schon seit Jahrhunderten existieren, während andere als neue Akteure die Bühne betreten.
Üben: das bedeutet die wiederholte Anwendung einer Fähigkeit mit dem Ziel, diese kontinuierlich zu verbessern. Üben, das ist auch im Kunststudium eine immer noch unabdingbare wie manchmal verhasste tägliche Aufforderung an sich selbst. Zehn Arbeiten von Studierenden der Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken, zehn Interpretationen des Begriffs, die zeigen, dass es im Leben neben Videoschnitt oder Zeichnen noch mehr zu üben gibt.
bis 15.04.
Four Winds. Angela de la Cruz, Richard Deacon, Franka Hörnschemeyer, Hamish Fulton. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Mini Nothing (Cracked) (Turquoise/Navy), Angela de la Cruz, 2014/2018, Oil and acrylic on canvas, 12 x 26 x 23 cm | 4 3/4 x 10 1/4 x 9 in
bis 16.04.
Openness. in an ever closer world. Silke Bartsch, Becker Schmitz, Catherine Bourdon, Christian Ebel, Marilyn Green, Karsten Kelsch, Jens Kloppermann, Sebastian Kusenberg, David D. Lauer, Ina Lindemann, Michael Otto, Peter Schlangenbader, Robert Schmidt-Matt, Stephan Paul Schneider, Sabine Schneider, Nicole Staeglich, Tim Trantenroth, Gerard Waskievitz, Catrin Wechler. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–InstallationFotografieAudio–VideokunstSonstiges Abb. Flyer Openness, K. Kelsch
Wir leben im Zeitalter des Anthropozän, in dem die natürlichen Lebensgrundlagen fast ausnahmslos menschlich überformt, und immer mehr zerstört werden. Wir erlangen langsam ein Bewusstsein, dass unser Handeln und Nichthandeln darüber entscheiden, wie lange wir noch auf diesem Planeten leben können. Eine neue Denke ist dringend von Nöten. Diese Ausstellung ist der Frage gewidmet, inwieweit Offenheit und Ganzheitlichkeit eines künstlerisch geformten Denkens unserer Gewohnheiten überwinden kann.
Arie van Selms ikonische Krähe kehrt in die Räume der Werkstattgalerie zurück: Aber nicht nur die vertrauten Krähen 1 bis 3 werden in verschiedenen Größen präsentiert– das Zentrum der Ausstellung bildet die weltweit erste Enthüllung der Krähe 4, die als Gipsmodell Einblick gibt in Van Selms fortgesetzter Beschäftigung mit seinem populärsten und einflussreichsten Motiv – der Krähe.
bis 22.04.
Reisende vor Ort. Roland Stratmann. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Einhorn, a.d. Serie: ArcheNo, Roland Stratmann, 2023, Kunststoff, Lack, Holz, Papier, Gewebebänder, Sockel, 134 x 34 x34 cm, Photo: Roland Stratmann
Im Fokus der Ausstellung Reisende vor Ort mit Werken von Roland Stratmann stehen die Bildtableaus der Serie Frankensteins Reise aus dem Jahr 2022 und die Skulpturen der aktuellen Serie ArcheNo, in denen sich Stratmanns Auseinandersetzung mit der Interaktion zwischen dem Symbolgehalt von Tieren und dem Medium Buch als Träger menschlichen Wissens spiegelt.
Die Arbeiten untersuchen den Körper in Bezug auf den räumlichen Kontext. Ob real oder imaginär, die Künstler beschäftigen sich mit möglichen Symbolen, die die Figur in einem Raum annehmen kann. Wie kann ein Künstler unsere physische Existenz im Verhältnis zu dem, was wir als Realität betrachten und was im Unterbewusstsein verarbeitet wurde, interpretieren? Die Ausstellung präsentiert unterschiedliche Ansätze internationaler Künstler*innen, die durch die Beschäftigung mit Körper verbunden sind.
Das Konzept für dieses Projekt kreist um ein für Elisabetta Di Maggio zentrales Thema: Die für die Übermittlung von Information notwendigen Kommunikationsnetze. Di Maggios Werke legen die Verbindungen frei zwischen den Strängen, Kreisläufen, Rastern, Strukturen und Netzwerken, die zwar unterschiedlichen Welten angehören, aber alle zusammen Bestandteile der Existenz sind, in der wir unsere Zeit und unseren Alltag verbingen.
bis 30.04.
Ein abgeschnittener Ast eines alten Apfelbaums, in Bronze gegossen. Tina Maria Nielsen, Michael Mørk. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Protection, Tina Maria Nielsen, Bronze Cast , 50 x 70 x 70 cm
bis 30.04.
Ein abgeschnittener Ast eines alten Apfelbaums, in Bronze gegossen. Tina Maria Nielsen, Michael Mørk. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. LINE OF DESCENT, Tina Maria Nielsen, Bronze, 151 x 170 x 302 cm
Ein abgeschnittener Ast eines alten Apfelbaums, in Bronze gegossen. Der Linie von der Wurzel bis zum Zweig folgend mit zwei Apfelblütenknospen
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin 27.04. – 30.04.
paper positions berlin. Francisco Rozas, Gonzalo Reyes Araos, Claudia Desgranges. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Nocturno #001, Gonzalo Reyes Araos, 2022, Acrylic on paper, mounted on aluminium composite sheet , 61 x 45 cm, Photo: Gonzalo Reyes Araos
Galerie Gilla Lörcher freut sich sehr, auf der Paper Positions Berlin 2023 Skulpturen und Malerei der KünstlerInnen Francisco Rozas (Chile), Gonzalo Reyes Araos (Chile) und Claudia Desgranges (Deutschland) zu präsentieren.
bis 01.05.
Paris Magnétique. 1905–1940. Sonia Delaunay, Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chaïm Soutine, Rudolf Levy, Chana Orloff, Jacques Lipchitz, Marevna (Maria Worobjowa), Léopold Gottlieb. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–InstallationFotografie Abb. Portrait de Dédie, Amedeo Modigliani, 1918, Öl auf Leinwand, 92x60 cm, Photo: Centre Pompidou Paris, 1952 gespendet von Frau und Herr André Lefèvre
Mit „Paris Magnétique. 1905–1940" widmet das Jüdische Museum Berlin jüdischen Künstler*innen der Pariser Schule die erste große Ausstellung in Deutschland. Die Schau zeichnet mit rund 120 Werken in zehn Kapiteln nach, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avantgarde das heutige Verständnis der Kunst der westlichen Moderne prägten.
Wir freuen uns, Ihnen schon jetzt mitteilen zu können, dass wir vom 4. bis 7. Mai 2023 auf der art KARLSRUHE vertreten sein werden. Darüber hinaus planen wir unsere erste PopUp Ausstellung für den Spätsommer in Berlin. Auf unserer Website und mit Newslettern werden wir Sie zeitnah ausführlich über diese und weitere Projekte informieren. Jederzeit können Sie uns per Mail sowie unter +49 (0)170 7815045 erreichen.
In der Ausstellung stehen Stahlskulpturen von Manuela Tirler in einem Dialog mit abstrakten Ölgemälden von Christoph Primm, eine über viele Schichten gewachsene und verdichtete Malerei. Manuela Tirler machte bereits mit zahlreichen Ausstellungen und Auszeichnungen auf sich aufmerksam. Ihre Arbeiten faszinieren durch eine enge, aber verfremdete Beziehung von Kunst und Natur und durch den Eindruck der Leichtigkeit, der im starken Gegensatz zur Schwere des verwendeten Materials steht.
Die Berliner Salongalerie „Die Möwe“ präsentiert auch diesmal spannende Neuentdeckungen der Klassischen Moderne und Nachkriegsmoderne in Halle 3 Stand 20. Dabei werden interessante Bezüge zwischen weitgehend vergessenen und bekannten Künstlern sichtbar, insbesondere zwischen dem Maler Joseph Mader und Max Beckmann sowie zwischen der jüdischen Künstlerin Katja Meirowsky und ihren Künstlerfreunden, dem Bildhauer Waldemar Grzimek und dem Maler Heinz Trökes.
„Broken Music Vol. 2“ führt die Geschichte der Schallplatte in der Kunst bis in die Gegenwart und zeigt rund 700 Schallplatten und raumfüllende Sound-Installationen aus 70 Jahren Kunst- und Musikgeschichte.
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. o.T., Klaus Schiffermüller, 2021, Öl auf Hartfaser, 50 x 30 cm, Photo: Schiffermüller
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Teekanne mit Buch und Äpfeln, Harald Metzkes, 2021, Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm, Photo: Ripke
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Unterwegs, Herta Günther, Aquarell, 25 x 18 cm
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Torso, Sylvia Hagen, 1988/89, Bronze, 85 x 33 x 23 cm
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Überall Sünde, Klaus Süß, 2019, Farbholzschnitt, 50 x 70 cm
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 27.05.
figures in front of landscapes. Filip Kalkowski, Sabina Grzimek, Hans Scheib, Léo Faulhaber, Kui soon Park, Johannes Gervé. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation
'figures in front of landscapes' eine Gruppenausstellung in der Galerie Mutare
29.04. – 27.05.
Konkret. Gruppenausstellung mit Werken vo. Willi Siber, Jürgen Paas, Dirk Salz. Grafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Popplanet, Jürgen Paas, 2020, Farbpapierschnitte, Acrylglas, 17 x 17 x 8 cm, Photo: Jürgen Paas
29.04. – 27.05.
Konkret. Gruppenausstellung mit Werken vo. Willi Siber, Jürgen Paas, Dirk Salz. Grafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Tafelbild, WILLI SIBER, 2019, Holz, Epoxy, Interferenzlack, 120 x 100 x 6 cm, Photo: Willi Siber
29.04. – 27.05.
Konkret. Gruppenausstellung mit Werken vo. Willi Siber, Jürgen Paas, Dirk Salz. Grafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. DSA/M 1003, Dirk Salz, 2021, Resinworks on Multiplex, 140 x 210 x 10 cm, Photo: Dirk Salz
Die Werke von Willi Siber, Jürgen Paas und Dirk Salz beinhalten ein erst auf den zweiten Blick wahrnehmbares Element der Irritation. Und genau über dieses Gefühl „zwingen“ die Künstler die Betrachtenden, mit der Kunst, sich selbst und dem direkten Umfeld in den Dialog zu treten.
Eliot the super präsentiert "instant emotions" - Arbeiten die uns zurück in unsere Kindheit begleiten, die Jugend, den schönsten Urlaub. Der Münchener Hiphoper alter Schule zaubert uns mit der Sprühflasche ein Lächeln ins Gesicht. Freuen Sie sich auf einen anregenden Abend in Anwesenheit des Künstlers
Das Hauptwerk, eine lebensecht wirkende nackte Frau in ihren besten Jahren auf ihrem Bett sitzend, sich ihren Schritt mit dem Spiegel betrachtend, sorgt für Irritation. Insbesondere im Kontext des Ausstellungstitels und des Namens des Werkszyklus "Mutter". Ist es die Mutter oder die Geliebte des Künstlers? Oder steht sie stellvertretend für das weibliche Menschengeschlecht, das uns allen mindestens als Mutter gegenwärtig ist? Ist dieser Verismus einfach nur ein Porträt, oder eine Huldigung?
Die farbigen Metallgespinste von Ellinor Euler – scheinbar in der Luft schwebend oder liegend – erobern den Raum und bilden einen organischen Kontrapunkt zur nüchternen Kühle und geometrisch-funktionalen Architektur des KioskShop.
Dexter Wimberly ist ein amerikanischer Kurator mit Sitz in Hayama, Japan. Wimberly hat Ausstellungen in der ganzen Welt organisiert, darunter im Museum of Arts and Design in New York City, im Harvey B. Gantt Center in Charlotte, im Museum of the African Diaspora (MoAD) in San Francisco, im KOKI Arts in Tokio und im The Third Line in Dubai. Über seine Ausstellungen haben New York Times und Artforum berichtet und sie wurden von der Andy Warhol Foundation for the Visual Arts unterstützt.
Die Künstlerin Emma Adler wirft mit immersiven Rauminstallationen Schlaglichter in die Untiefen des Internets, untersucht mittels verschiedener Realitätsebenen die menschliche Wahrnehmung als Schlüssel zum Verständnis von Welt. Im Zentrum ihrer Arbeiten steht das Verhältnis von Realität und medialer Repräsentation. (J. Stellmann)
Zeichnungen waren für den Bildhauer Rolf Szymanski sowohl wichtig im Entwurf seiner Plastiken als auch eigenständiges künstlerisches Medium. So wie seine Skulpturen stets der menschlichen Figur verbunden sind, der er mittels Aufbrüchen, Wölbungen, stetem Wechsel der Oberflächenstrukturen und unter Verwendung von alltäglichen Gegenständen eine organisch wuchernde, lebhafte Wirkung verlieh, so sind auch seine Zeichnungen von gestalterischer Vielfalt, Freiheit und Expressivität gekennzeichnet.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin 26.04. – 17.06.
Olle Bærtling, Gerhard von Graevenitz, Richard Mortensen. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Sénanque, Richard Mortensen, 1955, Öl auf Leinwand, 130 x 97 cm, Photo: anna.k.o.
Die Ausstellung Tribe der Künstlerin Justyna Adamczyk bildet einen fulminanten Auftakt einer Kooperation mit der OP ENHEIM Stiftung in Breslau, Polen. In ihrer Arbeit beschäftigt sich die Künstlerin mit der Fetischisierung und Ästhetisierung von Traumata, wobei sie sich verschiedener kreativer Techniken bedient, insbesondere die der Malerei und der Skulptur. Justyna Adamczyk (geboren 1981 in Opoczno) schloss 2007 ihr Studium der Malerei an der E. Geppert Academy of Fine Arts in Wrocław ab.
Ausgediente Violinen dienen als Material für eine raumfüllende Installation. Die Bildendende Künstlerin und Musikerin Nataly Hocke verschränkt in diesem Werk ihre beiden Leidenschaften und führt uns in ihre Welt, die zugleich offen ist für unsere Projektionen.
Der Galeriekünstler Michael Kutschbach kommt über Weimar aus Adelaide (AU) mit seinen Studenten und wird in Berlin in einem Workshop die Ausstellung generieren. Das sehr kurze Ausstellungsunterfangen wird eine Essenz bilden aus der Erfahrung der australischen Studenten und ihrem Lehrer mit dem deutschen Kulturraum. Die Öffnunsgzeiten werden am Samstag und Sonntag jeweils von 13 - 22 Uhr sein. Am nächsten Tag geht's schon zurück in die Heimat.
Zineb Sediras „Dreams Have No Titles" bespielte den französischen Pavillon auf der 59. Biennale von Venedig und wird nun im Hamburger Bahnhof erstmals in Deutschland gezeigt. In dem Zusammenspiel aus Film, Skulptur, Fotografie und Performance verwebt die französisch-algerische Künstlerin Teile ihrer eigenen Biografie mit der Geschichte aktivistischer Filme im Kontext von Frankreich, Algerien und Italien.
Die ifa-Galerie Berlin präsentiert "Le Cantique des oiseaux" (Das Hohelied der Vögel), eine chorische Ausstellung und neue Produktion von Katia Kameli, in der die Künstlerin eine Variation aus musikalischen Keramiken, Aquarellen und einem neuen Film.
Die Arbeit mit junger Kunst ist der JRGallery seit Ihrer Gründung ein Anliegen. In der kommenden Sommerausstellung präsentieren wir Ihnen neueste Arbeiten bekannter KünstlerInnen und wollen Sie mit Beiträgen neuer MalerInnen überrraschen.
Wir schauen voller Neugierde auf eine umfassende Auswahl toller Werke.
28.04. – 05.08.
Louise Nevelson, George Rickey. Skulptur–Installation Abb. City Series, Louise Nevelson, 1974, Holz, schwarz lackiert, 245 x 380 x 6 cm, Photo: Alessandro Zambianchi. Privatsammlung, Courtesy Gió Marconi Gallery, Mailand
28.04. – 05.08.
Louise Nevelson, George Rickey. Skulptur–Installation Abb. Crucifera - Pillar of Light, George Rickey, 1994, rostfreier Stahl, 246,4 x 50,8 x 81,3 cm, Photo: Diego Flores. Courtesy of the George Rickey Estate
Louise Nevelson (1899-1988) nutzte alltägliche Materialien, um oft monochromatisch schwarz bemalte Assemblagen und Skulpturen zu kreieren – als deren Erweiterung sie sich selbst sah. Inspiriert vom Werk Alexander Calders widmete sich George Rickey (1907-2002) der kinetischen Skulptur und wurde einer ihrer bedeutendsten Vertreter. Die Galerie Michael Haas zeigt kinetische, Innen- und Außen-, Wand- und Deckenskulpturen, Drucke und Collagen.
Julius von Bismarck beschäftigt sich in seiner künstlerischen Praxis mit der Verortung des Menschen in seiner unmittelbaren Umwelt und mit dem, was gesellschaftlich als Natur verhandelt wird. Immer wieder bedient er sich der Dekonstruktion, um zu hinterfragen, wie wir als Gesellschaft Natur in Form von Landschaft bewerten und wer in diesem Bewertungsprozess die Deutungshoheit besitzt.
In zwei spielerischen, raumgreifenden Installationen erzählt die Ausstellung die Geschichte der Spezies Mensch auf dem Planeten Erde.
Mit Witz, Ironie und schwarzem Humor machen Matthias Böhler und Christian Orendt das Schalten und Walten des Menschen zum Thema: Wie wir Ressourcen verschwenden, die sich über Millionen von Jahren gebildet haben, wie wir bereits über 2.5 Milliarden Hektar Wald vernichtet oder über 60 Prozent aller Wirbeltiere ausgelöscht haben.
Monika Sprüth und Philomene Magers freuen sich, Cao Feis umfassende Ausstellung Duotopia in Berlin zu präsentieren, welche alle Ausstellungsflächen der Galerie bespielt. Sie umfasst neue Werke sowie Projekte, die zum ersten Mal außerhalb Chinas gezeigt werden und sich eingehend mit dem Metaverse, der virtuellen Realität und der Wechselwirkung zwischen menschlichem und maschinellem Bewusstsein auseinandersetzen.
Auf der Basis freundschaftlicher Begegnungen, so der Titel „Au rendez-vous des amis“, präsentiert die SaarART 2023 nicht nur saarländische Künstler*innen, sondern auch Kunstschaffende aus Lothringen und Luxemburg. Vier junge künstlerische Positionen werden auch im "Schaufenster" der saarländischen Kunstszene in Berlin, der Saarländischen Galerie, gezeigt.
09.06. – 20.08.
Der Wald wird Chor. Christoph Both-Asmus, Andreas Greiner, Joanna Hoffmann, Georgia Krawiec, Andrei Loginov, Krzysztof Maniak, Anne Peschken, Marek Pisarsky, Karen Scheper. Skulptur–InstallationSonstiges Abb. Waldküre I, georgia Krawiec, 2022, Klangobjekt, Photo: georgia Krawiec
Die Gruppenausstellung "Der Wald wird Chor" lädt dazu ein, sich sinnlich und körperlich in den Wald hineinzufühlen. Die Arbeiten mehrerer Künstler*innen, die in ihren Werken den Wald als Chor betrachten, bilden im Raum der Kommunalen Galerie Berlin eine Art symbiotisches Netzwerk.
Während des Kalten Krieges wurden in West-Berlin Großbauten als neue Standorte für Wissenschaft, Forschung und Kultur errichtet. Hierzu gehören das Internationale Congress Centrum (ICC, 1973–1979), das ehemalige Institut für Hygiene und Mikrobiologie (1969–1974) sowie die ehemaligen Zentralen Tierlaboratorien der Freien Universität Berlin („Mäusebunker“, 1971–1981). Die Ausstellung zeigt die Bemühungen um den Erhalt und die Revitalisierung dieses historisch-kulturellen Erbes.
Bermel von Luxburg Gallery freut sich, in Zusammenarbeit mit dem Samurai Museum Berlin die Einzelausstellung des italienischen Künstlers ROBERT PAN anzukündigen.
Der britische Künstler Liam Gillick wurde eingeladen, das Pergamonmuseum mit ortspezifischen Licht-, Farb- und Klanginstallationen zu bespielen. Von der ikonischen Prozessionsstraße und dem Ischtar-Tor Babylons bis zu den monumentalen Skulpturen von Tell Halaf lässt Gillick 6.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte in einen Dialog treten und beleuchtet kritisch Sammlung, Geschichte und Architektur des Pergamonmuseums.
Die Neue Nationalgalerie ehrt Isa Genzken anlässlich ihres 75. Geburtstags mit der Ausstellung 75/75 und zeigt 75 Skulpturen aus allen Schaffensphasen angefangen in den 1970ern bis heute.
Die Künstlergruppe General Idea forderte die Kunstwelt, aber auch die Gesellschaft im Allgemeinen heraus – und übt mit ihrem wegweisenden, 25 Jahre umfassenden Schaffen bis heute bleibenden Einfluss aus. In der bisher größten Retrospektive des Trios zeigt der Gropius Bau mehr als 200 Arbeiten aus den späten 1960er bis frühen 1990er Jahren.
Die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Deutsche Bank und internationalen Leihgaben zeigt Werke von Künstler*innen die sich mit dem Phänomen der Erinnerung auseinandersetzen. Im Fokus stehen persönliche, historische und kollektive Erzählungen mit alternativen Perspektiven. Die von Kerryn Greenberg kuratierte Schau versucht flüchtige Erinnerungen festzuhalten, die deutlich machen, dass es hier auch um einen Kampf gegen das Vergessen geht.
Nasan Tur setzt sich mit den politischen und gesellschaftlichen Bedingungen unserer Zeit auseinander. Seine Werke sind Versuchsanordnungen, die Ideologien, soziale Normen und Verhaltensmuster sichtbar machen und um Aktionsmöglichkeiten individuellen Handelns erweitern.