Der Abbau von Mineralien und Steinen ist die Quelle vieler politischer und geografischer Umbrüche. Er spiegelt den menschlichen Drang wider, das Land auszubeuten und unmittelbare wirtschaftliche und politische Interessen über langfristige ökologische und kommunale Planungen zu stellen. In Opencast wendet die kubanische Künstlerin Elizabet Cerviño diese Gegenüberstellung an, um ein Werk zu schaffen, das nicht darauf abzielt, die Natur auszunutzen, sondern mit ihr zu kommunizieren.