Realität ist Heilbar. „Dieser spekulative Satz inspirierte in spezieller Weise meine aktuelle Malerei. Meine Bilder zeigen – von der Malerei erzeugte
– Realität. Die Werke bewegen sich im Spannungsfeld von Wahrnehmung
und Erfindung. Sie illustrieren nicht die Welt da draußen, sie schaffen originäre
Bildgefüge und bleiben dabei eng mit den bildnerischen Möglichkeiten auf
der Bildfläche und deren Imaginations-potenzial verbunden." (Thomas Kleemann)
bis 01.04.
Die Mühle. Margret Hoppe. Fotografie Abb. 3. Stockwerk mit Mehlsammelschnecke, Sackkarre und Sackrutsche (aus der Serie "Die Mühle"), Margret Hoppe , 2022, C-Print , 32 × 40 cm
bis 01.04.
Die Mühle. Margret Hoppe. Fotografie Abb. Zahnrad mit Ölkännchen (aus der Serie "Die Mühle"), Margret Hoppe , 2022, C-Print , 32 × 40 cm
bis 01.04.
Die Mühle. Margret Hoppe. Fotografie Abb. Transmission I (aus der Serie "Die Mühle"), Margret Hoppe , 2022, C-Print , 200 x 80 cm (Diptychon)
bis 01.04.
Die Mühle. Margret Hoppe. Fotografie Abb. Transmission II (aus der Serie "Die Mühle"), Margret Hoppe , 2022, C-Print , 200 x 80 cm (Diptychon)
bis 01.04.
Landschaft & Bewegung. Berlin-Bilder 1986 - 1988. Kurt Buchwald. Fotografie Abb. Schwedter Straße, Prenzlauer Berg (aus "Landschaft & Bewegung"), Kurt Buchwald , 1985 - 1988, Fineart-Print auf Baryt, 30 x 45 cm
bis 01.04.
Landschaft & Bewegung. Berlin-Bilder 1986 - 1988. Kurt Buchwald. Fotografie Abb. Karl-Liebknecht-Straße, Mitte (aus "Landschaft & Bewegung"), Kurt Buchwald , 1985 - 1988, Fineart-Print auf Baryt, 30 x 45 cm
bis 01.04.
Landschaft & Bewegung. Berlin-Bilder 1986 - 1988. Kurt Buchwald. Fotografie Abb. Mollstraße, Mitte (aus "Landschaft & Bewegung"), Kurt Buchwald , 1985 - 1988, Fineart-Print auf Baryt, 30 x 45 cm
bis 01.04.
Landschaft & Bewegung. Berlin-Bilder 1986 - 1988. Kurt Buchwald. Fotografie Abb. Berliner Ring (aus "Landschaft & Bewegung"), Kurt Buchwald , 1985 - 1988, Fineart-Print auf Baryt, 30 x 45 cm
Die Ausstellung „im Bilde Sein“ (15. September 2022 – 02. April 2023) in der Galerie des Kunsthauses der ACHIM FREYER STIFTUNG zeigt einen Querschnitt durch das bildkünstlerische Werk von Achim Freyer in ausgewählten Arbeiten von den 60er Jahren bis in die Gegenwart.
Das Camaro Haus möchte nicht auf die Galerie p98a, die Letterpress- und typografische Werkstatt verzichten. Dieses künstlerisch und pädagogisch erfolgreiche und wertvolle Experiment braucht Unterstützung. Wir zeigen mit der POP-Up Ausstellung im Camaro Haus den Versuch einer Würdigung der Arbeit von Erik Spiekermann, den wir Ungläubigen liebevoll den „Typographen Papst“ nennen.
Galerie ART CRU Berlin zeigt Werke von Alexandra Rothausen (*1981) aus der imPerfekt Kunstwerkstatt in ihrer ersten Einzelausstellung. Die knapp 20 Bilder in verschiedensten Formaten, Größen und Techniken sind eine Reihe achtsam abstrahierter Porträts.
bis 06.04.
Himmel und Erde. Ute Schendel. Fotografie Abb. Lacanau Ocean, Ute Schendel, 1987, Silvergelatineprint, 30 x 40 cm, Photo: Ute Schendel
Galerie Gilla Lörcher freut sich sehr, die Ausstellung "Himmel und Erde" der in Basel lebenden Fotografin Ute Schendel während des Europäischen Monats der Fotografie EMOP 2023 zu präsentieren. Für die Ausstellung hat die Künstlerin eine Auswahl an klein- wie großformatigen Landschaftsaufnahmen ausgewählt.
Für die Ausstellung Back to the Future II begeben sich die Kollektivmitglieder genau wie die Teenager Marty McFly und Dr. Emmett L. „Doc“ Brown in der gleichnamigen legendären Fiction-Film-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ auf eine Zeitreise, die sie sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft führt.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 13.04.
Labyrtinthe. Adébayo Bolaji, Uwe Bremer, Christoph Hessel, Gregor Hiltner, Friedrich Meckseper, Yannick Riemer, Christian Rösner, Johannes Vennekamp, Siegfried Wonneberger, Reiner Zitta. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Palimpsest IV, Gregor Hiltner, 1986, Farbradierung und Mischtechnik auf Bütten, 60 x 49,5 cm, Photo: Frank Altmann
"Labyrinth" bezeichnet ein System von Linien oder Wegen, das durch zahlreiche Richtungsänderungen ein Verfolgen des Musters zu einem Rätsel macht. Die labyrinthische Natur von Kunstwerken ist genau das, was so manchen Kunstbeschauer ins Grübeln bringt, der nicht weiß, in welche Richtung er seine Betrachtung lenken soll. Wer könnte besser darüberAufschluss geben als der Künstler und Kurator Gregor Hiltner, der gegen 16:30 Uhr mit einem kleinen Vortrag in die Ausstellung einführen wird.
Seltsame Früchte, Keramikschweine, schwebende Frauen und einstürzende Torten. Die Kunstwerke in Ruptured Myths of Present wirken in ihrer eklektischen Zusammenstellung von Symbolen und Figuren wundersam. Frank Jimin Hopp und Sara Umar lüften den Schleier über den allgegenwärtigen Archetypen unserer Gesellschaft, von denen einige schon seit Jahrhunderten existieren, während andere als neue Akteure die Bühne betreten.
bis 14.04.
Matrixial Spaces. Kuratiert von Elena Helfrecht. Annegret Soltau, Elena Helfrecht, Imogen-Blue Hinojosa, Karina-Sirkku Kurz, Loreal Prystaj, Nina Röder, Teri Varhol. Abb. "Selbst" 1-21, Annegret Soltau, 1975/2022, Archival Fine Art, Passpartout, Museumglas, 82 x 141 cm
Üben: das bedeutet die wiederholte Anwendung einer Fähigkeit mit dem Ziel, diese kontinuierlich zu verbessern. Üben, das ist auch im Kunststudium eine immer noch unabdingbare wie manchmal verhasste tägliche Aufforderung an sich selbst. Zehn Arbeiten von Studierenden der Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken, zehn Interpretationen des Begriffs, die zeigen, dass es im Leben neben Videoschnitt oder Zeichnen noch mehr zu üben gibt.
bis 15.04.
New York. Rainer Fetting, Andreas Amrhein, Felix Gephart, Burton Morris, Leonhardt Wachter, Andreas Wachter, Christiane Wachter, André Wagner. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitFotografie Abb. "Taxi", Rainer Fetting, 1995, Aquarell
bis 15.04.
New York. Rainer Fetting, Andreas Amrhein, Felix Gephart, Burton Morris, Leonhardt Wachter, Andreas Wachter, Christiane Wachter, André Wagner. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitFotografie Abb. "Crown jewels", Andreas Amrhein, 2008, Öl auf Leinwand, 70 x 60 cm
bis 15.04.
New York. Rainer Fetting, Andreas Amrhein, Felix Gephart, Burton Morris, Leonhardt Wachter, Andreas Wachter, Christiane Wachter, André Wagner. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitFotografie Abb. "New York Cabs", André Wagner, 2010/2015, Fotografie auf Aludibond (Unikat, als NFT verfügbar), 120 x 180 cm
bis 15.04.
Aiming High. Frank Schinski. Fotografie Abb. ohne Titel, aus: Aiming High, Frank Schinski, 2020, C-Print, Diasec, Auflage: 3 + 2 AP, 90 x 120 cm, Photo: Frank Schinski
Frank Schinski beschäftigt schon lange die Frage, was Arbeit für den Menschen bedeutet. In seinen Fotoarbeiten beobachtet er die Mechanismen und Wechselwirkungen zwischen Arbeitswelt und Individuum. Für seine Serie „Aiming High“ fotografierte er seit 2017 in verschiedenen kulturellen Räumen Menschen auf Jobmessen, bei Bewerbungsgesprächen, Castings oder in Assessment-Centern. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Serie, die in ihrem vollen Umfang bald als Buch erscheinen wird.
bis 15.04.
nature & destruction. Daniel & Geo Fuchs. Fotografie Abb. Jacques, Daniel & Geo Fuchs, 2016, Pigmentdruck, 108 x 241 cm
bis 15.04.
nature & destruction. Daniel & Geo Fuchs. Fotografie Abb. James, Daniel & Geo Fuchs, 2016, Pigmentdruck, 200 x 148 cm
bis 15.04.
nature & destruction. Daniel & Geo Fuchs. Fotografie Abb. Leni, Daniel & Geo Fuchs, 2015, Pigmentdruck, 218 x 324 cm
bis 15.04.
nature & destruction. Daniel & Geo Fuchs. Fotografie Abb. Barack, Daniel & Geo Fuchs, 2008, Pigmentdruck, 109 x 80 cm
bis 15.04.
nature & destruction. Daniel & Geo Fuchs. Fotografie Abb. Hermann, Daniel & Geo Fuchs, 2017, Pigmentdruck, 108 x 161 cm
Das international renommierte Künstlerpaar beschäftigt sich in seiner Serie mit den Gegenpolen Ästhetik und Zerstörung. Die Natur in ihren Arbeiten ist einerseits eine vermeintlich perfekte Wiedergabe dessen, was der Mensch sich von ihr erhofft: eine unberührte Schönheit und Geberin aller Ressourcen und Kräfte. Andererseits wird der Mensch in der Natur mit deren Zerstörung und Eingriff konfrontiert. Die Fotoarbeiten berühren und regen zur weiteren Auseinandersetzung und Reflektion an.
bis 15.04.
Deutsche Landschaften. Stefan Thiel. Malerei–ZeichnungFotografie Abb. Gelbensande, Stefan Thiel, 2018, Öl auf Leinwand, 35 x 43 cm, Photo: Stefan Thiel
Auf dem ersten Blick scheinen uns die Landschaftsmalereien von Stefan Thiel wie romantische Zeugnisse deutsche (Kultur-)Landschaften. Ein beklemmendes Gefühl kann sich auftun beim längeren Betrachten. Warum? Sicherlich deshalb, weil eine nicht näher zu definierende 'bleierne' Schwere über die bildhübschen Motive liegt. Eine Ahnung könnte sich auftun und sie wird zur Gewissheit, wenn man um den 'vergifteten' histroischen Hintergrund dieser romantisch erscheinenden Landstriche weiß.
bis 15.04.
Four Winds. Angela de la Cruz, Richard Deacon, Franka Hörnschemeyer, Hamish Fulton. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Mini Nothing (Cracked) (Turquoise/Navy), Angela de la Cruz, 2014/2018, Oil and acrylic on canvas, 12 x 26 x 23 cm | 4 3/4 x 10 1/4 x 9 in
good reason
Martin Colden, Franz Landspersky, Scott Pfaffman und Gregor Wiest.
Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit the Wall Gallery, Brooklyn
bis 16.04.
Openness. in an ever closer world. Silke Bartsch, Becker Schmitz, Catherine Bourdon, Christian Ebel, Marilyn Green, Karsten Kelsch, Jens Kloppermann, Sebastian Kusenberg, David D. Lauer, Ina Lindemann, Michael Otto, Peter Schlangenbader, Robert Schmidt-Matt, Stephan Paul Schneider, Sabine Schneider, Nicole Staeglich, Tim Trantenroth, Gerard Waskievitz, Catrin Wechler. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–InstallationFotografieAudio–VideokunstSonstiges Abb. Flyer Openness, K. Kelsch
Wir leben im Zeitalter des Anthropozän, in dem die natürlichen Lebensgrundlagen fast ausnahmslos menschlich überformt, und immer mehr zerstört werden. Wir erlangen langsam ein Bewusstsein, dass unser Handeln und Nichthandeln darüber entscheiden, wie lange wir noch auf diesem Planeten leben können. Eine neue Denke ist dringend von Nöten. Diese Ausstellung ist der Frage gewidmet, inwieweit Offenheit und Ganzheitlichkeit eines künstlerisch geformten Denkens unserer Gewohnheiten überwinden kann.
Arie van Selms ikonische Krähe kehrt in die Räume der Werkstattgalerie zurück: Aber nicht nur die vertrauten Krähen 1 bis 3 werden in verschiedenen Größen präsentiert– das Zentrum der Ausstellung bildet die weltweit erste Enthüllung der Krähe 4, die als Gipsmodell Einblick gibt in Van Selms fortgesetzter Beschäftigung mit seinem populärsten und einflussreichsten Motiv – der Krähe.
Die Galerie CAMERA WORK präsentiert ab dem 11. Februar 2023 »Walk of Fame«, eine Gruppenausstellung mit rund 60 eindrucksvollen Porträts aus dem Œuvre 30 namhafter Fotokünstler. Die Ausstellung, mit stilprägenden Werken aus 100 Jahren Filmhistorie (1920–2020), ist eine Hommage an deren glamouröse Protagonisten. Die 1960er und 1970er Jahre bestimmen den Schaffensschwerpunkt und werden flankiert von bedeutenden Porträts aus weiteren Dekaden.
bis 22.04.
NYC/22. Sven Marquardt. Fotografie Abb. NYC22, Sven Marquardt, 2022, Fine Art HM Baryta-Print
Sven Marquardts Blick richtet sich auf die Diversität der kreativen Szene und erzeugt mit seinen ausdrucksstarken schwarz-weiß Fotografien, Berührungspunkte sowie Sichtbarkeit zwischen den unterschiedlichen Subkulturen. Er portraitiert weltweit Menschen aus unterschiedlichen kulturellen und sozialen Milieus wie während einer Residenz in New York, wo er auf den Straßen Harlems + Manhattans Anwohner*innen fotografiert und Teil derer Geschichten, Erfahrungen, Erlebnissen und Emotionen wird.
„Es ist Licht, es ist Farbe, und ich will es haben.“ Die neuen Kunstwerke von Marina Herrmann haben diese Strahlkraft. Sie sind von außergewöhnlicher Anziehung. Betörend durch ihr Farbspektrum, faszinieren sie durch die Vielgestaltigkeit der verwendeten Materialien wie Glas, Folien und Forex. Die bevorzugten Medien Fotografie und Malerei treten in vertrauter Weise in Erscheinung. Unverkennbar ihre Handschrift, die jedoch losgelöster wirkt.
bis 22.04.
Non finito. Neue Arbeiten. Laura Nieto. Malerei–Zeichnung Abb. Egia, Laura Nieto , 2022, Öl auf Leinwand, 100x90, Photo: Laura Nieto
Non finito zeigt neue Arbeiten der spanischen Künstlerin Laura Nieto, in denen sich alles um die Leichtigkeit des Unvollendeten dreht. Ganz spielerisch fängt sie mit ihrem typisch transparenten, lasierenden Auftrag von Öl-und Sprühfarbe das flirrend–warme, mediterrane Stadtleben oder leicht dahinfließende Blumenarrangements ein – das dynamische Spiel von Licht und Schatten in Nietos Arbeiten eröffnen uns Bildwelten, die dazu einladen, sie gedanklich weiter zu malen.
bis 22.04.
Reisende vor Ort. Roland Stratmann. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Einhorn, a.d. Serie: ArcheNo, Roland Stratmann, 2023, Kunststoff, Lack, Holz, Papier, Gewebebänder, Sockel, 134 x 34 x34 cm, Photo: Roland Stratmann
Im Fokus der Ausstellung Reisende vor Ort mit Werken von Roland Stratmann stehen die Bildtableaus der Serie Frankensteins Reise aus dem Jahr 2022 und die Skulpturen der aktuellen Serie ArcheNo, in denen sich Stratmanns Auseinandersetzung mit der Interaktion zwischen dem Symbolgehalt von Tieren und dem Medium Buch als Träger menschlichen Wissens spiegelt.
Torsten Schlüter arbeitet zwischen Berlin, Hiddensee und Indien. Die Großstadt und Ihre Bewohner, die raue Landschaft und die Tiere faszinieren Ihn. Schlüter weiß, an welchen Orten man wonach suchen muss und er findet. Freuen Sie sich auf neuste Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen des berliner Malers in der JRGallery.
Die Arbeiten untersuchen den Körper in Bezug auf den räumlichen Kontext. Ob real oder imaginär, die Künstler beschäftigen sich mit möglichen Symbolen, die die Figur in einem Raum annehmen kann. Wie kann ein Künstler unsere physische Existenz im Verhältnis zu dem, was wir als Realität betrachten und was im Unterbewusstsein verarbeitet wurde, interpretieren? Die Ausstellung präsentiert unterschiedliche Ansätze internationaler Künstler*innen, die durch die Beschäftigung mit Körper verbunden sind.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin 27.04. – 29.04.
Meg Jewelry. Malerei–ZeichnungSonstiges Abb. An evening with Meg Jewellery, Meg Jewellery , Photo: Iris Daios
Im Vorfeld des Gallery weekends und in der Berlin art week läd die JRGallery zu drei Tagen ein, an denen Kunst und Kunsthandwerk höhster Qualiät zusammenkommen. Iris Daios präsentiert ausgewählten Schmuck im Kontext mit Werken von Mari Kim.
bis 30.04.
Raus. Raus? Raus! Flucht und Migration im 19. Jahrhundert über den Auswandererbahnhof Ruhleben. Sonstiges Abb. Abb. Plakat zur Ausstellung “Raus. Raus? Raus!” | Grafik: studio lindhorst-emme + hinrichs
Mehr als eine Million meist jüdischer Migrant*innen aus Osteuropa mussten zwischen 1891 und 1914 den Auswandererbahnhof zwischen Berlin und Spandau durchlaufen. Bevor sie über die Nordseehäfen in die USA und andere Länder emigrieren durften, wurden hier ihre Papiere, ihre Finanzen und ihr Gesundheitszustand kontrolliert.
So geht die Ausstellung Fragen nach, die heute genauso drängend sind wie vor über hundert Jahren.
Das Konzept für dieses Projekt kreist um ein für Elisabetta Di Maggio zentrales Thema: Die für die Übermittlung von Information notwendigen Kommunikationsnetze. Di Maggios Werke legen die Verbindungen frei zwischen den Strängen, Kreisläufen, Rastern, Strukturen und Netzwerken, die zwar unterschiedlichen Welten angehören, aber alle zusammen Bestandteile der Existenz sind, in der wir unsere Zeit und unseren Alltag verbingen.
bis 30.04.
Ein abgeschnittener Ast eines alten Apfelbaums, in Bronze gegossen. Tina Maria Nielsen, Michael Mørk. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Protection, Tina Maria Nielsen, Bronze Cast , 50 x 70 x 70 cm
bis 30.04.
Ein abgeschnittener Ast eines alten Apfelbaums, in Bronze gegossen. Tina Maria Nielsen, Michael Mørk. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. LINE OF DESCENT, Tina Maria Nielsen, Bronze, 151 x 170 x 302 cm
Ein abgeschnittener Ast eines alten Apfelbaums, in Bronze gegossen. Der Linie von der Wurzel bis zum Zweig folgend mit zwei Apfelblütenknospen
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 30.04.
Agir en image. Pierre Klossowski. Grafik–PapierarbeitFotografieAudio–Videokunst Abb. La Monnaie vivante, Pierre Klossowski, Pierre Zucca, 1970, Silvergelatine, 30 x 40 cm, Photo: Pierre Zucca
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 30.04.
Agir en image. Pierre Klossowski. Grafik–PapierarbeitFotografieAudio–Videokunst Abb. PK in his studio, Pierre Klossowski, 1994, Digital Fine Art Print, 30 x 40, Photo: Christian Bertram
Pierre Klossowskis Kunst agiert und oszilliert gleich "angehaltenen Pantomimen" in den durchlässigen Grenzräumen zwischen Realität und Fiktion, Tatsächlichem und geisterhaft Scheinbarem. Im erotischen Spiel der Huldigung und des Begehrens vermischen sich Zeichen, Bedeutung, Essenz und verwandelte Materie, werden zum Ereignis der Körper wie der Sinne. Die Ausstellung ist nicht zuletzt Gelegenheit, das ernsthaft-heitere Universum eines großen Geistes, der heute ein Klassiker ist, zu erkunden.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin 27.04. – 30.04.
paper positions berlin. Francisco Rozas, Gonzalo Reyes Araos, Claudia Desgranges. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Nocturno #001, Gonzalo Reyes Araos, 2022, Acrylic on paper, mounted on aluminium composite sheet , 61 x 45 cm, Photo: Gonzalo Reyes Araos
Galerie Gilla Lörcher freut sich sehr, auf der Paper Positions Berlin 2023 Skulpturen und Malerei der KünstlerInnen Francisco Rozas (Chile), Gonzalo Reyes Araos (Chile) und Claudia Desgranges (Deutschland) zu präsentieren.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht ein fantastisches hybrides Wesen, dessen Erscheinungsbild von Mujingas Interesse am Prinzip des Weltenbaus (Worldbuilding) im Science-Fiction-Genre sowie von ihren Recherchen über die Überlebensstrategien von Tieren geprägt ist. Diese Strategien schließen sowohl körperliche Mutationen als auch veränderte Verhaltensweisen ein, die vor der immer bedrohlicher werdenden Präsenz von Menschen in ihrem Lebensraum schützen sollen.
bis 01.05.
Paris Magnétique. 1905–1940. Sonia Delaunay, Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chaïm Soutine, Rudolf Levy, Chana Orloff, Jacques Lipchitz, Marevna (Maria Worobjowa), Léopold Gottlieb. Malerei–ZeichnungGrafik–PapierarbeitSkulptur–InstallationFotografie Abb. Portrait de Dédie, Amedeo Modigliani, 1918, Öl auf Leinwand, 92x60 cm, Photo: Centre Pompidou Paris, 1952 gespendet von Frau und Herr André Lefèvre
Mit „Paris Magnétique. 1905–1940" widmet das Jüdische Museum Berlin jüdischen Künstler*innen der Pariser Schule die erste große Ausstellung in Deutschland. Die Schau zeichnet mit rund 120 Werken in zehn Kapiteln nach, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avantgarde das heutige Verständnis der Kunst der westlichen Moderne prägten.
bis 02.05.
Wednesday Society. On the Treshhold of the Private. Evin Su Koç, Walid Raad, Ali Kaaf, Željka Mićanović Miljković, Emin Turan, Patricia Lambertus, Taysir Batniji, Alexander Polzin, Joseph Sassoon Semah, Raziye Kubat, Chris Newman, Maliheh Afnan, u. a. Abb. Emin Turan, 2017, Oil on canvas, 60 x 50 cm, Photo: Copyright and courtesy of the artist
Wir freuen uns, Ihnen schon jetzt mitteilen zu können, dass wir vom 4. bis 7. Mai 2023 auf der art KARLSRUHE vertreten sein werden. Darüber hinaus planen wir unsere erste PopUp Ausstellung für den Spätsommer in Berlin. Auf unserer Website und mit Newslettern werden wir Sie zeitnah ausführlich über diese und weitere Projekte informieren. Jederzeit können Sie uns per Mail sowie unter +49 (0)170 7815045 erreichen.
bis 05.05.
Six Degrees of Copenhagen. European Month of Photography. Jens Juul. Fotografie Abb. Jens Juul
“Six Degrees of Copenhagen" ist eine fortlaufende Serie, die der Gewinner des BBA-Photography Prize 2021, Jens Juul, seit 10 Jahren entwickelt hat. Die teils dokumentarischen, teils sozialkritischen und teils künstlerischen Porträts heben die Schönheit des menschlichen Daseins hervor, indem sie den Betrachter mit dem Privatleben von Fremden vertraut machen. Die erste Einzelausstellung von Jens Juul in Berlin ist Teil des 10. EMOP (European Month of Photography)
In der Ausstellung stehen Stahlskulpturen von Manuela Tirler in einem Dialog mit abstrakten Ölgemälden von Christoph Primm, eine über viele Schichten gewachsene und verdichtete Malerei. Manuela Tirler machte bereits mit zahlreichen Ausstellungen und Auszeichnungen auf sich aufmerksam. Ihre Arbeiten faszinieren durch eine enge, aber verfremdete Beziehung von Kunst und Natur und durch den Eindruck der Leichtigkeit, der im starken Gegensatz zur Schwere des verwendeten Materials steht.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin 01.04. – 06.05.
Nectar of Ruins. Troels Carlsen. Malerei–ZeichnungGrafik–Papierarbeit Abb. Nectar of Ruins, Troels Carlsen, 2023, Acryl auf anatomischem Druck, 35 x 26,5 cm
Indem er antiquarische Zeichnungen menschlicher Anatomie mit lebendigen und farbstarken Tiergemälden kombiniert, verbindet der dänische Künstler Troels Carlsen (*1973) das vermeintlich Gegensätzliche. Assoziativ, verdichtet und zugleich spielerisch eröffnet er damit in seinen Collagen einen vielschichtigen und sich immer wieder verschränkenden Dialog zwischen Leben und Tod, Kultur und Natur, Historie und Fantasie.
bis 07.05.
Werkstatt. Uwe Steinberg. Fotografie Abb. 1. Mai, Großräschen, Uwe Steinberg, 1978, Fotografie, Photo: Copyright Deutsches Historisches Museum
Bisher nicht gezeigtes Fotomaterial aus der Werkstatt des früh verstorbenen Fotografen und Chronisten seiner Zeit. Im Mittelpunkt steht eine fotografische Skizze, die von Steinberg kuratierte Bildpaare umfasst. Zusammen mit weiteren Einzelbildern zu den Themen Arbeit, Alltag in der DDR und Kinder & Jugendliche erlaubt das Material Einblicke in das Verständnis des Künstlers von Komposition und Motiv.
bis 07.05.
Materealities. . Antonia Gruber, Sebastian Klug. Fotografie Abb. [ˈZƐLPSTPƆRTRƐː], Antonia Gruber, Photo: Antonia Gruber
Die Doppelausstellung setzt sich auf spielerische Weise mit dem Themenkomplex Körperlichkeit auseinander. Antonia Gruber zeigt großformatige Arrangements aus einer Vielzahl an Polaroid-Aufnahmen. Sebastian Klug präsentiert skulpturale Objekte aus in Streifen geschnittenen und neu zusammengesetzten Drucken. So entsteht ein multiperspektivisches, facettenreichen Spiel der Wahrnehmungen.
bis 07.05.
Delirious Images. Fotografien für die nächste Gesellschaft. Elias Wessel. FotografieAudio–Videokunst Abb. Its Complicated No 2_(Tabloid Edition 2019), Elias Wessel, 2019, Photo: Copyright 2023 Elias Wessel VG Bild-Kunst Bonn
Fotografische Konzepte, welche in abstrakte Bilder münden und aktuelle gesellschaftliche Diskurse transportieren. „It’s Complicated“ spiegelt den Newsfeed sozialer Netzwerke und kondensiert, was wir sonst als Abfolge wahrnehmen: Die scheinbar gleichberechtige Gegenwart jeder Aussage, ausgewählt von einem unsichtbaren Algorithmus. Mit der dazugehörigen Audioarbeit „Ist möglicherweise Kunst“ und den in Buchform vorliegenden „Textfetzen“ gehen die Bilder den Weg zurück vom Digitalen ins Analoge.
13.04. – 10.05.
Sunshine and rain - Covid-19. Fortsetzung. Vu Thai Binh, Mai Huy Dung, Nguyen Van Duc, Hoang Duc Dung, Dai Duong, Tran Huy Tuan, Tran Minh Tam, Dinh Mai Thu Trang, Loi Đức.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 13.05.
Fokus. Zeichnungen. Alin A. Cowan. Malerei–Zeichnung Abb. THX B, Alin A. Cowan, 2021, Mischtechnik auf Wabenpappe, 55 x 115 cm, Photo: Galerie Brockstedt
Alin A. Cowan zeichnet mit Bleistift, Kohle, Graphit, Kugelschreiber, zumeist auf Papier und Pappe. Ihre zum Teil großformatigen Arbeiten zeigen Ranken, Gespinste, Äste, Adern, Linien, Organisches, Gestrüpp, Insektenartiges, Feen-Netze, surreale Albträume, aber auch traumhaft schöne Blüten und Knospen. Wohliges und Schauderhaftes liegen auf diesen Blättern eng beieinander.
bis 13.05.
when is a place. Bill Jacobson. Fotografie Abb. when is a place #134, 2018
Anlässlich des EMOP im Frühjahr 2023 freut sich die ROBERT MORAT GALERIE sehr, neue Schwarz-Weiß-Fotografien des amerikanischen Künstlers Bill Jacobson präsentieren zu können.
Fox rangiert zwischen Malerei und Zeichnung. Sein Werk befindet sich im Spannungsfeld zwischen Form und Inhalt, Gegenständlichkeit und Abstraktion. Häufig tauchen mehr oder weniger gegenständlich erkennbare Raumsituationen oder allgemein architektonische Elemente auf.
Der Betrachter kann sich Bosisios Bildern kaum anders nähern als ruhig und kontemplativ. Oft fügt sich erst aus großer Distanz eine scheinbar abstrakte Komposition zu einem Gesicht oder einer Figur zusammen.
„Broken Music Vol. 2“ führt die Geschichte der Schallplatte in der Kunst bis in die Gegenwart und zeigt rund 700 Schallplatten und raumfüllende Sound-Installationen aus 70 Jahren Kunst- und Musikgeschichte.
bis 20.05.
Urbanism. Rosemary Laing, Boris Mikhailov, Stephen Shore, Beat Streuli, Anastasia Samoylova. Fotografie Abb. El Paso Street, El Paso, Texas 7/5/1975, Stephen Shore, 2000, Chromogenic print, Ed. 7/8, 51 x 61 cm, Photo: Stephen Shore
bis 20.05.
Urbanism. Rosemary Laing, Boris Mikhailov, Stephen Shore, Beat Streuli, Anastasia Samoylova. Fotografie Abb. Eyes Cutout, Moscow, Anastasia Samoylova, 2021, Pigmentprint, 101 x 81 cm, Photo: artist
Gezeigt werden seltene Fotografien aus mehreren Einzelausstellungen der Künstler*innen in der Galerie Conrads seit 1999. Arbeiten der Werkgruppen "leaks", 2010 von Rosemary Laing; "Case History 1997/98" und "Salt Lake",1986, von Boris Mikhailov; "Uncommon Places 1973 – 1978" von Stephen Shore; "8th Ave/35th St, 02" von Beat Streuli sowie Fotografien aus dem aktuellen Projekten von Anastasia Samoylova.
Am Samstag,11. März 2023,16–18 Uhr book signing mit Anastasia Samoylova.
31.03. – 20.05.
Ultramar. Jaime Sicilia. Malerei–ZeichnungFotografie Abb. Ultramar-SC441, Jaime Sicilia, 2023, Acryl und Pigment auf Holz, Rahmen aus geöltem Nussbaumholz, 100 x 100 cm, Photo: Jaime Sicilia
31.03. – 20.05.
Ultramar. Jaime Sicilia. Malerei–ZeichnungFotografie Abb. Ultramar-SC442, Jaime Sicilia, 2023, Acryl und Pigment auf Holz, Rahmen aus geöltem Nussbaumholz, 100 x 100 cm, Photo: Jaime Sicilia
31.03. – 20.05.
Ultramar. Jaime Sicilia. Malerei–ZeichnungFotografie Abb. My amazonic journey, Jaime Sicilia, 2022, Geätzte Messingplatte und Tusche, gerahmt, je 25 × 18 × 2 cm, Photo: Jaime Sicilia
31.03. – 20.05.
Ultramar. Jaime Sicilia. Malerei–ZeichnungFotografie Abb. Amapolas blanca, Jaime Sicilia, 2021, Fotografie, pig. Tinte auf Baumwollpapier, Hahnemühle Photo Rag 308, gerahmt, 30 x 22 cm, Photo: Jaime Sicilia
Beauty repairs (Schönheitsreparaturen)
Das ist der Leitgedanke, des Künstlers und Architekt Jaime Sicilia (*1970, Madrid, Spanien) in der Entwicklung seiner Arbeiten. Als Künstler arbeitet er an multidisziplinären Projekten mit Malerei, Skulptur, Fotografie und Video. Sein Arbeiten sind eine Reflexion über Farbe, Licht, Materie, Raum und Zeit. Die Natur ist in erster Linie das Thema und wird als kontemplative Erfahrung angeboten.
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. o.T., Klaus Schiffermüller, 2021, Öl auf Hartfaser, 50 x 30 cm, Photo: Schiffermüller
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Teekanne mit Buch und Äpfeln, Harald Metzkes, 2021, Öl auf Leinwand, 50 x 70 cm, Photo: Ripke
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Unterwegs, Herta Günther, Aquarell, 25 x 18 cm
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Torso, Sylvia Hagen, 1988/89, Bronze, 85 x 33 x 23 cm
01.04. – 20.05.
Finale. Ellen Fuhr, Herta Günther, Angela Hampel, Ulrike Hahn, Uta Jeran, Harald Metzkes, Arno Mohr, Barbara Putbrese, Klaus Schiffermüller, Klaus Süß, Michael Lauterjung, Reinhard Stangl, Nina Schneider, Wolf Jobst Siedler, Sylvia Hagen, Werner Stötzer, Oleksii Zolotar. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Überall Sünde, Klaus Süß, 2019, Farbholzschnitt, 50 x 70 cm
bis 21.05.
Photoplatz c/o Hotel Bogota. 2006-2013. Fotografie Abb. "TV" aus der Serie Hotel Bogota Blues, Fred Hüning, 2013, o.a., Photo: Fred Hüning
Die Schau in der Kommunalen Galerie Berlin lässt 10 Jahre nach seiner Schließung den Photoplatz im legendären Hotel Bogota Revue passieren.
In der Zeit von 2006 bis 2013 fanden im Photoplatz insgesamt 73 Ausstellungen statt. Künstler*innen wie Gerhard Kassner und Robert Lebeck, Ursula Kelm und Ina Schröder, Antoine D`Agata und Amélie Losier haben hier ausgestellt.
Eine Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie 2023.
20.04. – 25.05.
Menschsein / Being Human /人们. Yosifu Kacaw(優席夫), Ying-Tung Tseng(曾英棟), Uta Zaumseil, Eduard Bigas, Jenna Chang(張真英), Linna Chi(祁慶玲), Kai Hellbardt, Sorina von Keyserling.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 27.05.
Pilz-Rausch. 99 NFTs analog präsentiert vom ifungiclub. Sonstiges Abb. Kitty Crack | ifungiclub #998, GAMA by ifungiclub, 2022, digital - NFT Art , Photo: ifunficlub
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 27.05.
Pilz-Rausch. 99 NFTs analog präsentiert vom ifungiclub. Sonstiges Abb. Melting Glacier | ifungiclub #959, GAMA by ifungiclub, 2022, digital -NFT Art, Photo: ifungiclub
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 27.05.
Pilz-Rausch. 99 NFTs analog präsentiert vom ifungiclub. Sonstiges Abb. Sadness | iFungiClub #297, GAMA by ifungiclub, 2022, digital -NFT Art, Photo: ifungiclub
Der ifungiclub präsentiert in der neuen Ausstellung „Pilzrausch“ die ersten 99 veröffentlichen ifungi-NFTs analog gedruckt auf Leinwand.Der ifungiclub ist ein digitales Kunst- und Umweltprojekt, des Künstlers GAMA und der galerie probst, dass auf die weltweite Verringerung der Artenvielfalt und andere Umweltprobleme aufmerksam machen will.Unverschlüsselt und direkt visualisiert GAMA seine Anliegen im Form von Pilz-NFTs.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 27.05.
figures in front of landscapes. Filip Kalkowski, Sabina Grzimek, Hans Scheib, Léo Faulhaber, Kui soon Park, Johannes Gervé. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation
'figures in front of landscapes' eine Gruppenausstellung in der Galerie Mutare
Parallel zur großen Retrospektiv-Ausstellung des deutschen Nachkriegsmalers Ernst Weil im Museum Giersch in seiner Heimatstadt Frankfurt a. Main zeigen wir neu entdeckte ausgewählte Zeichnungen aus den 50-er Jahren und Druckgrafik aus den 70-er Jahren aus dem Nachlass. Arbeiten von Ernst Weil werden neben Werken von Gregor Hiltner und Howard Sherman auch auf der Paper Positions, Berlin zu sehen sein.
29.04. – 27.05.
Konkret. Gruppenausstellung mit Werken vo. Willi Siber, Jürgen Paas, Dirk Salz. Grafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Popplanet, Jürgen Paas, 2020, Farbpapierschnitte, Acrylglas, 17 x 17 x 8 cm, Photo: Jürgen Paas
29.04. – 27.05.
Konkret. Gruppenausstellung mit Werken vo. Willi Siber, Jürgen Paas, Dirk Salz. Grafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. Tafelbild, WILLI SIBER, 2019, Holz, Epoxy, Interferenzlack, 120 x 100 x 6 cm, Photo: Willi Siber
29.04. – 27.05.
Konkret. Gruppenausstellung mit Werken vo. Willi Siber, Jürgen Paas, Dirk Salz. Grafik–PapierarbeitSkulptur–Installation Abb. DSA/M 1003, Dirk Salz, 2021, Resinworks on Multiplex, 140 x 210 x 10 cm, Photo: Dirk Salz
Die Werke von Willi Siber, Jürgen Paas und Dirk Salz beinhalten ein erst auf den zweiten Blick wahrnehmbares Element der Irritation. Und genau über dieses Gefühl „zwingen“ die Künstler die Betrachtenden, mit der Kunst, sich selbst und dem direkten Umfeld in den Dialog zu treten.
bis 28.05.
Chez Icke. Die Kneipe - ein paralleles Universum. Anna Lehmann-Brauns, Stefanie Schweiger, Friederike von Rauch. Fotografie Abb. Magendoktor, Friederike von Rauch und Stefanie Schweiger, 2022, Fine Art Print, Photo: Friederike von Rauch und Stefanie Schweiger
Die Kneipe. Anlaufstelle. Zuhause. Ort zum Reden, Lachen, Weinen, Trinken, Fallen und Aufstehen. Die Kneipe hat eine lange Tradition. Hier wird diskutiert, politisiert und Geschichte geschrieben. Für die Gäste ist sie Ort der Zuflucht und Gemeinschaft. Alkohol, Glücksspiel, Rausch und Sucht sowie der Verlust des sozialen Ansehens sind Teil der Realität. Drei Fotografinnen nähern sich dem Thema in ihren künstlerischen Sprachen.
bis 29.05.
Automatik. Margaret Raspé. FotografieAudio–Videokunst Abb. Alle Tage wieder – let them swing!, Margaret Raspé, 1974, super 8, colour, without sound, 20 min., film still, Photo: Courtesy the artist and Deutsche Kinemathek, Berlin
Im Frühjahr 2023 präsentiert das Haus am Waldsee die erste umfassende Retrospektive der Berliner Künstlerin Margaret Raspé (*1933 in Breslau), die über die letzten fünf Jahrzehnte hinweg in der unmittelbaren Umgebung des Hauses am Waldsee ein bedeutendes künstlerisches Werk geschaffen hat, das von einer eigenwilligen künstlerischen Sprache charakterisiert ist, die Leben, Kunst und Arbeit in ihren alltäglichen Bedingungen zusammendenkt.
bis 29.05.
Automatik. Margaret Raspé. Fotografie Abb. Alle Tage wieder – let them swing! (Collage), Margaret Raspé, 1974, Super 8, Farbe, ohne Ton, 20 Min., Filmstill, Photo: Courtesy die Künstlerin und Deutsche Kinemathek, Berlin
31.03. – 29.05.
Wir sollen wie Hunde sein! Ziervogel. Abb. Berlin, 2004. Copyright: Der Künstler
Die Arbeiten von ZIERVOGEL in der Ausstellung „Wir sollen wie Hunde sein“ stellen auf eigentümliche Weise die Produktion von Kunst und den Vorgang ihrer Betrachtung in ein vielschichtiges zeitgenössisches Problemfeld. Der gemeinsame Fluchtpunkt aller gezeigten Werke ist der menschliche Körper in seiner physischen und genetischen Beschaffenheit sowie als Ort sensorischer und mentaler Erfahrungen.
Eliot the super präsentiert "instant emotions" - Arbeiten die uns zurück in unsere Kindheit begleiten, die Jugend, den schönsten Urlaub. Der Münchener Hiphoper alter Schule zaubert uns mit der Sprühflasche ein Lächeln ins Gesicht. Freuen Sie sich auf einen anregenden Abend in Anwesenheit des Künstlers
Im Rahmen des EMOP. Die Fotografie von Manfred Paul beschäftigt sich mit den existenziellen Fragen des menschlichen Seins. Es sind Bilder, die zu Gleichnissen werden, um das Vergehen aller Dinge des Lebens zu begreifen. In dieser Ausstellung zeigt er Fotografien, die er bei Auslandsaufenthalten in Rumänien (1978), Paris (1988) und Indien (1989) aufgenommen hat. Die Arbeiten werden erstmals in Berlin präsentiert. Manfred Paul gilt als einer der renommiertesten ostdeutschen Fotografen.
bis 31.05.
Woomen in art. Agate Apkalne, Krista Dzudzilo, Svitlana Galdetska, Valentyna Protsak, Vineta Priste - Karkla, Elena Tarasenko, Vija Zarina, Künstler der Galerie. Malerei–Zeichnung Abb. Sonnig, teilweise bedeckt… , Svitlana Galdetska, 1972 Kyiv , Öl, 200 x 150 cm
22.04. – 03.06.
Synthesis. 30 Jahre Berlin. Murshida Arzu Alpana. Malerei–ZeichnungGrafik–Papierarbeit Abb. Auf einem anderen Ort, Murshida Arzu Alpana, 2018, Malerei, 50x60 cm, Photo: Murshida Arzu Alpana
22.04. – 03.06.
Synthesis. 30 Jahre Berlin. Murshida Arzu Alpana. Malerei–ZeichnungGrafik–Papierarbeit Abb. Von einem anderen Ort, Murshida Arzu Alpana, 2018, Acryl auf Leinwand, 50x60 cm, Photo: Murshida Arzu Alpana
Das Hauptwerk, eine lebensecht wirkende nackte Frau in ihren besten Jahren auf ihrem Bett sitzend, sich ihren Schritt mit dem Spiegel betrachtend, sorgt für Irritation. Insbesondere im Kontext des Ausstellungstitels und des Namens des Werkszyklus "Mutter". Ist es die Mutter oder die Geliebte des Künstlers? Oder steht sie stellvertretend für das weibliche Menschengeschlecht, das uns allen mindestens als Mutter gegenwärtig ist? Ist dieser Verismus einfach nur ein Porträt, oder eine Huldigung?
Die farbigen Metallgespinste von Ellinor Euler – scheinbar in der Luft schwebend oder liegend – erobern den Raum und bilden einen organischen Kontrapunkt zur nüchternen Kühle und geometrisch-funktionalen Architektur des KioskShop.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin 28.04. – 03.06.
Transit. Somnia. Stephan Kaluza. Malerei–Zeichnung Abb. Somnia, Stephan Kaluza, 2022, Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm
28.04. – 03.06.
Mother Tongue. Marina Adams. Malerei–Zeichnung Abb. Stanleys Repetoire, Marina Adams, 2022, Oil and acrylic on canvas, 78 x 68 in. | 198 x 172.7 cm
Dexter Wimberly ist ein amerikanischer Kurator mit Sitz in Hayama, Japan. Wimberly hat Ausstellungen in der ganzen Welt organisiert, darunter im Museum of Arts and Design in New York City, im Harvey B. Gantt Center in Charlotte, im Museum of the African Diaspora (MoAD) in San Francisco, im KOKI Arts in Tokio und im The Third Line in Dubai. Über seine Ausstellungen haben New York Times und Artforum berichtet und sie wurden von der Andy Warhol Foundation for the Visual Arts unterstützt.
29.04. – 04.06.
Solo Show. Cinthia Mulanga. Malerei–Zeichnung Abb. Make me familiar, Cinthia Sifa Mulanga, 2023, Mixed media of acrylic paint with charcoal and collage on stretched canvas, 70 × 100 cm, Photo: Cinthia Sifa Mulanga
Cinthia Mulanga (geb. 1997, Demokratische Republik Kongo) hat an vielen Ausstellungen teilgenommen, darunter Solo Show In The Becoming in Goodman Gallery, Johannesburg (2022). Sie hat mit internationalen Galerien wie Bill Brady Gallery, Miami (2021), und The Artroom Gallery (2020) gearbeitet. Mulanga wurde mit dem Normal Sovereign African Art Prize (2023) ausgezeichnet und hat für Gucci die ikonische Diana Tote Bag neu gestaltet. Cinthia Mulanga lebt und arbeitet in Johannesburg, Südafrika.
20.04. – 09.06.
Grüne Sauce. Yvonne Andreini, Max Coor, Axel Geis, Katrin Kampmann, Michael Kunze, Nikolaus List, Daniel Mohr, Lea Mugnaini, Johanna Silbermann.
Die Künstlerin Emma Adler wirft mit immersiven Rauminstallationen Schlaglichter in die Untiefen des Internets, untersucht mittels verschiedener Realitätsebenen die menschliche Wahrnehmung als Schlüssel zum Verständnis von Welt. Im Zentrum ihrer Arbeiten steht das Verhältnis von Realität und medialer Repräsentation. (J. Stellmann)
29.04. – 10.06.
Self Defense Made Easy (No. 1). Philip Crawford. Grafik–PapierarbeitAudio–Videokunst Abb. Smpte, Frame 008, Philip Crawford, 2022, Immage transfer and watercolour, 48 x 63 cm, Photo: Philip Crawford
In der Ausstellung Self Defense Made Easy (No. 1) präsentieren wir neue Arbeiten auf Papier, Drucke und Videos des in Berlin lebenden Künstlers Philip Crawford (1988, USA). Seine Auseinandersetzung mit dem schwarzamerikanischen Orientalismus und den Kampfkünsten offenbart die komplexe Beziehung zwischen dem Selbst und der Selbstverteidigung und thematisiert unser widersprüchliches Verlangen, sich dem aufgeklärten Menschenbild zu entziehen, sich dagegen zu verteidigen und es dennoch anzunehmen.
bis 11.06.
Nachtwach Berlin. Ein installatives Projekt. Ingo van Aaren, David Wagner. Fotografie Abb. Nachtwach Berlin, Friedrichstraße, 2019, Ingo van Aaren
Im Rahmen des EMOP. In einer Ausstellungsinstallation aus Fotografie und Text nehmen der Fotograf Ingo van Aaren und der Schriftsteller David Wagner den Begriff des Flaneurs auf. Die Idee des Spaziergängers durch die Stadt wurde einst von Pariser Bohémiens auf die Spitze getrieben, indem sie Schildkröten spazieren führten. Ingo van Aarens Fotografien folgen David Wagner und einer Schildkröte, die zusammen durch das nächtliche Berlin ziehen.
Marcel Teske ist ein Zeichner, der in jeder Hinsicht an die Grenzen geht. Seine Welten sind so gewaltig groß wie filigran kleinteilig. Mit seinen skurrilen Kompositionen aus unzähligen Figuren inszeniert Marcel Teske einen tosenden CIRCUS MAXIMUS, der den faszinierten Betrachter oft sprachlos zurücklässt. Bitterböse, humorvoll und tiefgründig aufs Papier gebracht, präsentiert diese Ausstellung ein tierisch menschliches Panoptikum, wie es nur aus der Feder dieses jungen Künstlers stammen kann.
21.04. – 15.06.
Inventories. Arnold Dreyblatt. Glas–Licht–Textilkunst Abb. The Great Archive, Arnold Dreyblatt, 1992, Wood, Inscribed Plexiglass, illumination, Photo: Tom Gundelwein
KANG Contemporary freut sich das Ausstellungsprojekt Inventories mit Arnold Dreyblatt zu präsentieren. Der Künstler beschäftigt sich eingehend mit Prozessen und Diskursen der Erinnerungskultur und reflektiert Kategorien wie Gedächtnis und Archiv in komplexen textuellen und räumlichen Visualisierungen. Die Austtellung Inventories soll also einen Raum schaffen in dem diese Themen, geleitet von den Werken des Künstlers, von der Öffentlichkeit reflektiert und diskutiert werden können.
Zeichnungen waren für den Bildhauer Rolf Szymanski sowohl wichtig im Entwurf seiner Plastiken als auch eigenständiges künstlerisches Medium. So wie seine Skulpturen stets der menschlichen Figur verbunden sind, der er mittels Aufbrüchen, Wölbungen, stetem Wechsel der Oberflächenstrukturen und unter Verwendung von alltäglichen Gegenständen eine organisch wuchernde, lebhafte Wirkung verlieh, so sind auch seine Zeichnungen von gestalterischer Vielfalt, Freiheit und Expressivität gekennzeichnet.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin 26.04. – 17.06.
Olle Bærtling, Gerhard von Graevenitz, Richard Mortensen. Malerei–ZeichnungSkulptur–Installation Abb. Sénanque, Richard Mortensen, 1955, Öl auf Leinwand, 130 x 97 cm, Photo: anna.k.o.
27.04. – 17.06.
Der Moment. Britta Lumer. Abb. angry bird, Britta Lumer, Skulptur aus Keramik, 36,5 x 26 x 16,5 cm, Photo: Courtesy Galerie Georg Nothelfer and Britta Lumer
Die Ausstellung Tribe der Künstlerin Justyna Adamczyk bildet einen fulminanten Auftakt einer Kooperation mit der OP ENHEIM Stiftung in Breslau, Polen. In ihrer Arbeit beschäftigt sich die Künstlerin mit der Fetischisierung und Ästhetisierung von Traumata, wobei sie sich verschiedener kreativer Techniken bedient, insbesondere die der Malerei und der Skulptur. Justyna Adamczyk (geboren 1981 in Opoczno) schloss 2007 ihr Studium der Malerei an der E. Geppert Academy of Fine Arts in Wrocław ab.
Ab dem 29. April 2023 präsentiert die Galerie CAMERA WORK eine Ausstellung mit Werken aus dem Œuvre des Fotografen Russell James. Dieser hat sich auf dem internationalen Kunstmarkt als Künstler etabliert, der die klassische Ästhetik der Modefotografie des späten 20. Jahrhunderts mit zeitgenössischen Elementen und einer formenden Stilistik verbindet.
Myriam El Haïk setzt sich in dieser Ausstellung mit dem Topos Landschaft auseinander. Die Künstlerin nähert sich dem Thema über die Empfindungen, die eine Landschaft in ihr hervorruft. Der dieserart in Zeichnungen und Malereien entworfene Gefühlsraum erinnert auch an die Muster von Teppichen, die von der Künstlerin als körperlich erlebte wie erlebbare Landschaften aufgefasst werden. Ihre malerischen Werke werden in der Ausstellung von musikalischen Kompositionen unterstützt.
21.04. – 18.06.
Mein trübes Wasser wurde klar. in der HaL Studiogalerie. mit Studierenden der Klasse Gregor Hildebrand, Akademie der Bildenden Künste München.
Brigitte Waldach arbeitet in den Medien Zeichnung, Text, Installation & Sound. Thematisch kreist ihre Arbeit um gesellschaftlich relevante Themen, die sie in Bezug zu literarischen Texten zu großformatigen Zeichnungskomplexen entwickelt & bis hin zu Raumzeichnungen ausarbeitet. Ihr Werk ist so vielfältig wie vielschichtig und lotet die Möglichkeiten zeitgenössischer Zeichenpraxis virtuos aus. Waldachs Werke wurden vielfach ausgezeichnet & in zahlreichen Ausstellungen gezeigt.
Die Auswahl von Bildwerken aus den Beständen der Artothek vermittelt ein facettenreiches Bild von Westberlin, jenem fragilen Gebilde, das als Insel mitten im „Roten Meer“ der „Sowjetzone“ als Schaufenster der freien Welt eine Art Exklave der Bundesrepublik bildete. Das Panorama der Halbstadt aus über 50 Jahren erinnert an magische Orte und Stadtbrachen, die verschwunden sind, und zeigt die Dynamik des Wandels.
16.04. – 02.07.
Walter Weiße Werke. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag des Freyburger Künstlers & Malerfreundes von Achim Freyer. Abb. Spirale und dunkle Fahnen, Walter Weiße, 1996, Kreide,Deckweiß,Aquarell, 61 x 86 cm
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin 29.04. – 07.07.
Ab van Hanegem, Christian Pilz. Malerei–ZeichnungGrafik–Papierarbeit Abb. Untitled, Ab van Hanegem, 2020, Acrylic on paper, 87 x 65 cm, Photo: Ab van Hanegem
Galerie Gilla Lörcher freut sich sehr, zum Gallery Weekend Berlin 2023 die Ausstellung der Künstler Ab van Hanegem (NL) und Christian Pilz (D) zu eröffnen. Die Ausstellung wird eine Auswahl an neuen Zeichnungen und Gemälden der beiden Künstler vorstellen.
bis 09.07.
Rainbow Serpent (Version). Daniel Boyd. Malerei–ZeichnungGrafik–Papierarbeit Abb. Untitled (Paita), Daniel Boyd, 2022, Photo: courtesy: der Künstler und Roslyn Oxley9 Gallery, Sydney
Rainbow Serpent (Version) ist die bisher umfassendste Präsentation von Daniel Boyds Schaffen in Europa. Sie gibt einen Überblick über Boyds künstlerische Praxis, die sich der kolonialen Erzählung der Geschichte Australiens widersetzt und Indigene Wissensproduktion, transnationale Netzwerke des Widerstands sowie persönliche Familiengeschichten miteinander verwebt. Diese reflektiert Boyd in Rainbow Serpent (Version) auch im Hinblick auf den Kontext und die Architektur des Gropius Bau.
Fünf Jahre nach der tiefgreifenden globalen Finanzkrise erstellte der Künstler und Filmemacher Isaac Julien 2013 seine Videoarbeit Playtime. Hierin geht Julien der grundlegenden Frage nach: Wie kann Kapital visualisiert werden? Das PalaisPopulaire und die Sammlung Wemhöner präsentieren gemeinsam Playtime, um es aus heutiger Sicht neu zu betrachten.
bis 15.07.
Trees, Seas, and the Bee's knees. Fotografie Abb. Graubaum 7, Loredana Nemes, 2019, Silbergelatineabzug, 97,5 x 73 cm, Photo: Loredana Nemes
Anläßlich des EMOP Berlin — European Month of Photography präsentiert die Galerie Springer Berlin die erste Einzelausstellung der Künstlerin Loredana Nemes mit dem Titel »Trees, Seas, and the Bee's Knees«. Die Auswahl der gezeigten Serien umfasst die aktuelle Werkreihe »Graubaum und Himmermeer«, die von 2019 bis 2023 entstand, die Serie »Immergrün« aus dem Jahr 2020, die Werkgruppe »Blütezeit« aus dem Jahr 2012 und den Zyklus »Gier«, 2014-2017.
bis 28.07.
Drinnen & draussen II. Koreanische Impressionen. Sooki (Korea). Malerei–ZeichnungGrafik–Papierarbeit Abb. Berliner Erotik Museum vor dem Abriss, Sooki, 2013, Aquarell auf 600g Büttenpapier, 30x40 cm, Photo: Sooki
bis 28.07.
Drinnen & draussen II. Koreanische Impressionen. Sooki (Korea). Malerei–ZeichnungGrafik–Papierarbeit Abb. Berliner Erotik Museum vor dem Abriss, SOOKI, 2013, Aquarell auf 600g Büttenüpapier, 30x40 cm, Photo: SOOKI
Koreanische Impressionen, Drinnen & Draussen, Aquarelle und Tuschemalerei. Sooki aus Südkorea zeigt Stillleben, Stadtlandschaften und Figuren. Je nach Situation legt sie die Motive in Aquarell oder Tuschemalerei auf 600g Büttenpapier an. Mit asiatischem Blick wird das Motiv in zarten Farbnuancen angelegt.
Zineb Sediras „Dreams Have No Titles" bespielte den französischen Pavillon auf der 59. Biennale von Venedig und wird nun im Hamburger Bahnhof erstmals in Deutschland gezeigt. In dem Zusammenspiel aus Film, Skulptur, Fotografie und Performance verwebt die französisch-algerische Künstlerin Teile ihrer eigenen Biografie mit der Geschichte aktivistischer Filme im Kontext von Frankreich, Algerien und Italien.
Ab 1. April zeigt die Neue Nationalgalerie parallel zwei Ausstellungen von Tehching Hsieh und Gerhard Richter. Tehching Hsieh prägte mit seinen Lanzeitperformances maßgeblich die Medien- und Performancekunst seit den 1970er-Jahren, während Gerhard Richter mit seinen Bildideen die zeitgenössische Malerei seit Jahrzehnten beeinflusst. Beide Ausstellungen markieren Wendepunkte im Kunstverständnis des 20. Jahrhunderts.
26.04. – 31.07.
Der Tiger im Käfig. Die Neuen Wilden im Berlin der 70er und 80er Jahre. Elvira Bach, Luciano Castelli, Rainer Fetting, Karl Horst Hödicke, Helmut Middendorf, Stefan Roloff, Salomé, Bernd Zimmer. Malerei–Zeichnung Abb. Der Tiger in seinem Käfig, Karl Horst Hödicke, Der Tiger in seinem Käfig, 1989. Kunstharz auf Leinwand, 200 x 300 cm, Courtesy of Galerie Deschler, Berlin, 1989, Kunstharz auf Leinwand, 200 x 300 cm, Photo: Courtesy of Galerie Deschler, Berlin
28.04. – 05.08.
Louise Nevelson, George Rickey. Skulptur–Installation Abb. City Series, Louise Nevelson, 1974, Holz, schwarz lackiert, 245 x 380 x 6 cm, Photo: Alessandro Zambianchi. Privatsammlung, Courtesy Gió Marconi Gallery, Mailand
28.04. – 05.08.
Louise Nevelson, George Rickey. Skulptur–Installation Abb. Crucifera - Pillar of Light, George Rickey, 1994, rostfreier Stahl, 246,4 x 50,8 x 81,3 cm, Photo: Diego Flores. Courtesy of the George Rickey Estate
Louise Nevelson (1899-1988) nutzte alltägliche Materialien, um oft monochromatisch schwarz bemalte Assemblagen und Skulpturen zu kreieren – als deren Erweiterung sie sich selbst sah. Inspiriert vom Werk Alexander Calders widmete sich George Rickey (1907-2002) der kinetischen Skulptur und wurde einer ihrer bedeutendsten Vertreter. Die Galerie Michael Haas zeigt kinetische, Innen- und Außen-, Wand- und Deckenskulpturen, Drucke und Collagen.
06.04. – 13.08.
Indigo Waves and Other Stories. Re-Navigating the Afrasian Sea and Notions of Diaspora. Kelani Abass, Malala Andrialavidrazana, Shiraz Bayjoo, Rossella Biscotti, M’barek Bouhchichi, Nikhil Chopra, Köken Ergun, Adama Delphine Fawundu, Clara Jo, Jasmine Nilani Joseph, Jeewi Lee, Lavanya Mani, Oscar Murillo, Dominic Sansoni, Jennifer Tee, Jack Beng-Thi, Sim Chi Yin. Sonstiges Abb. Design: 3pc, Photo: Design: 3pc
Die Geschichten und Narrative des Indischen Ozeans sind der Ausgangspunkt der Gruppenausstellung Indigo Waves and Other Stories: Re-Navigating the Afrasian Sea and Notions of Diaspora.
Monika Sprüth und Philomene Magers freuen sich, Cao Feis umfassende Ausstellung Duotopia in Berlin zu präsentieren, welche alle Ausstellungsflächen der Galerie bespielt. Sie umfasst neue Werke sowie Projekte, die zum ersten Mal außerhalb Chinas gezeigt werden und sich eingehend mit dem Metaverse, der virtuellen Realität und der Wechselwirkung zwischen menschlichem und maschinellem Bewusstsein auseinandersetzen.
Die internationale Holocaustgedenkstätte Yad Vashem zeigt im Museum für Fotografie ihre vielbeachtete Ausstellung „Flashes of Memory“, die im Januar 2018 in Jerusalem eröffnet wurde. Sie präsentiert eine kritische Darstellung der visuellen Dokumentation – Fotografien wie auch Filme – die während des Holocausts von deutschen und jüdischen Fotograf*innen sowie von Angehörigen der alliierten Streitkräfte während der Befreiung gemacht wurde.
Die Gegenüberstellung von Quarles‘ Werken mit denen der Sammlung eröffnet den Besucher*innen vielschichtige Zugänge zur Darstellung des menschlichen Körpers in der Kunst über sechs Jahrzehnte. Die Ausstellung im Hamburger Bahnhof zeigt Gemälde und Arbeiten auf Papier von Quarles sowie eine ortsspezifische eigens für die Schau konzipierte Malerei-Installation.
The Singing Project ist eine kollektive Praxis und singende Skulptur von Ayumi Paul, Artist in Residence 2022 des Gropius Bau. Das Projekt setzt sich in diesem Jahr durch eine Reihe offener Workshops und Praxisnotizen, die im frei zugänglichen Bereich des Ausstellungshauses installiert werden, fort. Der erste Workshop im März steht in Resonanz zum Frühlingsbeginn.
Bermel von Luxburg Gallery freut sich, in Zusammenarbeit mit dem Samurai Museum Berlin die Einzelausstellung des italienischen Künstlers ROBERT PAN anzukündigen.
21.04. – 06.10.
Schatten aus Licht. Lothar Wolleh, Alexander Camaro. Malerei–ZeichnungFotografie Abb. Alexander Camaro, Lothar Wolleh, 1960er Jahre, Fotografie, Photo: Lothar Wolleh
„Schatten aus Licht“ ist ein wiederkehrendes Thema im Werk des Malers Alexander Camaro und des Fotografen Lothar Wolleh, der bislang für die Portraits von u.a. René Magritte und Joseph Beuys bekannt wurde. Prominent wird hier sein eigenständiges Farbwerk ausgestellt, sowie die Kooperation mit Camaro.
Der britische Künstler Liam Gillick wurde eingeladen, das Pergamonmuseum mit ortspezifischen Licht-, Farb- und Klanginstallationen zu bespielen. Von der ikonischen Prozessionsstraße und dem Ischtar-Tor Babylons bis zu den monumentalen Skulpturen von Tell Halaf lässt Gillick 6.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte in einen Dialog treten und beleuchtet kritisch Sammlung, Geschichte und Architektur des Pergamonmuseums.
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 22.12.
René Magritte. Die letzten Portraits. Lothar Wolleh. Fotografie Abb. René and Georgette Magritte with their dog , Lothar Wolleh, 1967, Inkjet auf Baryta Papier, 38 x 38 cm , Photo: Lothar Wolleh
Sonderveranstaltung Gallery Weekend Berlin
bis 22.12.
René Magritte. Die letzten Portraits. Lothar Wolleh. Fotografie Abb. René Magritte , Lotar Wolleh , 1967, Inkjet , 38 x 38 cm , Photo: Lothar Wolleh
Im Jahr 1967 organisierte das Museum Boymans-van Beuningen in Rotterdam eine retrospektive Ausstellung, die dem belgischen Künstler René Magritte gewidmet war. Lothar Wolleh reiste in diesem Jahr mehrmals nach Brüssel und besuchte im Vorfeld der Ausstellung die Familie Magritte.
Lothar Wolleh schuf mit seinen Fotografien ein intimes Porträt von René Magrittes häuslichem Leben und seiner künstlerischen Praxis.
Die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Deutsche Bank und internationalen Leihgaben zeigt Werke von Künstler*innen die sich mit dem Phänomen der Erinnerung auseinandersetzen. Im Fokus stehen persönliche, historische und kollektive Erzählungen mit alternativen Perspektiven. Die von Kerryn Greenberg kuratierte Schau versucht flüchtige Erinnerungen festzuhalten, die deutlich machen, dass es hier auch um einen Kampf gegen das Vergessen geht.