Current

until 12.05. School of Casablanca. Bik Van der Pol, Fatima-Zahra Lakrissa, Céline Condorelli, uvm. Painting, Work on Paper, Installation, Performance, Textile art, Media Art, Digital Art, Urban Art. Repro Group photography in front of Dr Ziou Ziou Abdellah’s service accommodation in Berrechid. June 1981. Archives Dr Ziou Ziou, School of Casablanca, 1981, Photo: © Archives Dr. Ziou Ziou

School of Casablanca ist ein Kooperationsprojekt zwischen der ifa-Galerie Berlin, KW Institute for Contemporary Art (Berlin) und ThinkArt (Casablanca), das von der Sharjah Art Foundation, dem Goethe-Institut Marokko und Zamân Books & Curating unterstützt wurde. Mit diesem interdisziplinäres Forschungs-, Residenz-, Austausch-, und Ausstellungsprojekt knüpfen die Teilnehmenden Bik Van der Pol; Céline Condorelli; Fatima-Zahra Lakrissa mit Gilles Aubry; Manuel Raeder; Peter Spillmann, Marion von Osten; Abdeslam Ziou Ziou mit Adil Ashimdat, Sophia Attigui, Fatine Arafati; und Nassim Azarzar an die Ideen, Traditionen und Fragestellungen der historischen Casablanca Art School an und verankern sie im Heute und im zeitgenössischen Denken.

Profile

With the transdisciplinary project Untie to Tie, ifa Gallery Berlin invites visitors to take part in a discourse on colonial legacies, movement, migration and environment. The programme encourages thinking beyond mental or territorial borders, and perceives diversity and plurality of perspectives as essential features, grasping the present as an ever-changing reality. The gallery is bringing art into the center of dialogue, acts as a space of encounter and is a digital platform alike.

Upcoming

06.06. – 01.09. Lullabies and Whispers. Joël Andrianomearisoa. Installation

Joël Andrianomearisoa untersucht die Universalität des Wiegenlieds, die Erinnerungen an seinen Rhythmus, jenseits von Sprache. Die Zusammengehörigkeit der gemeinsamen Gefühle von Sanftheit und Wärme, das Vergessen der Worte, die Erinnerung an die Gefühle. Einzelausstellung in Zusammenarbeit mit dem HKW. 

Past

03.11.2023 – 04.02. Atem-Stücke (Part II). Camila Sposati. Painting, Work on Paper, Sculpture, Installation, Mixed. Repro Drawing of "Echo" (2nd generation of Phonosophia instrument), Camila Sposati, 2023, Coal on paper, Photo: Edouard Fraipont

Die für ihr interdisziplinäres Werk bekannte brasilianische Künstlerin und Forscherin Camila Sposati zeigt in der ifa-Galerie Berlin den zweiten Teil ihrer ersten Einzelausstellung in Deutschland. Die Ausstellung stellt eine Reise in die komplexen Zusammenhänge von Klang, Natur und die symbiotischen Verflechtungen von Kultur, Geschichte, Wissenschaft und Politik dar.

Kuratiert von: Bettina Korintenberg and Marcelo Rezende

15.09.2023 – 22.10.2023 A Sacred Story at the Tree of Life. Memory Biwa, Robert Machiri. Sculpture, Media Art. Repro Baobab tree with offerings, incisions and markings, Kaole Ruins, Bagamoyo, Pwane region, Tanzania, Memory Biwa , 2023, Foto, Photo: Memory Biwa

"Am Baum des Lebens: Mythos vom Anfang" hat die Form einer ephemeren Installation, die sich mit der Einschreibung und Bedeutung von Landschaften und Räumen durch Erinnerung und Zeremonie beschäftigt. Der Schatten des Baobabs, des heiligen Baums, wird zum Versammlungsort, an dem wir uns mit Dichter*innen, Krawallmacher*innen, Geschichtenerzählern*innen, Sänger*innen, Instrumentalist*innen und DJs treffen. Über  sechs Wochen wird die Galerie zum Portal für die Plattform Listening at Pungwe.

12.05.2023 – 13.08.2023 Das Hohelied der Vögel . Katia Kameli. Painting, Sculpture, Media Art

Die ifa-Galerie Berlin präsentiert Das Hohelied der Vögel / The Canticle of the Birds, eine chorische Ausstellung und neue Produktion von Katia Kameli, in der die Künstlerin eine Variation aus musikalischen Keramiken, Aquarellen und einem neuen Film. 

10.02.2023 – 30.04.2023 Mapping the Air. Elisabetta Di Maggio. Print, Sculpture, Media Art. Repro Paris, Elisabetta Di Maggio, 2008, Marsiglia’s soap hand-cut with scalpel, 8x130x92 cm, Photo: Courtesy of the artist and Christian Stein Gallery

Das Konzept für dieses Projekt kreist um ein für Elisabetta Di Maggio zentrales Thema: Die für die Übermittlung von Information notwendigen Kommunikationsnetze. Di Maggios Werke legen die Verbindungen frei zwischen den Strängen, Kreisläufen, Rastern, Strukturen und Netzwerken, die zwar unterschiedlichen Welten angehören, aber alle zusammen Bestandteile der Existenz sind, in der wir unsere Zeit und unseren Alltag verbingen.

30.09.2022 – 22.01.2023 Chains of Interest. Painting, Sculpture, Textile art, Media Art, Mixed.

Die Ausstellung Chains of Interest setzt die persönlichen Auseinandersetzungen von Isaac Chong Wai, Lizza May David, Wilhelm Klotzek, Ofri Lapid, Adrien Missika und Gitte Villesen mit der Sammlung des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen fort.

29.09.2022 – 15.01.2023 Spheres of Interest. 2. Teil. Painting, Print, Sculpture, Media Art, Performance, Mixed

Der zweite Teil der Ausstellung wird die individuellen Recherchen und Kontextualisierungen von Isaac Chong Wai, Lizza May David, Wilhelm Klotzek, Ofri Lapid, Adrien Missika und Gitte Villesen in den Fokus rücken.

14.09.2022 – 18.09.2022 ifa-Galerie Berlin X Berlin Art Week 2022. Painting, Sculpture, Media Art, Performance. Repro ifa-Galerie Berlin, "Spheres of Interest*", 2022, Photo: Victoria Tomaschko

Die Galerie zeigt Performances im Stadtraum und in der Galerie: Isaac Chong Wai führt seine Performance Die Mütter in der Klosterruine Berlin auf und Adrien Missika aktiviert an unterschiedlichen Orten in Berlin seine Pop-Up-Ausstellung MOTUS. Ofri Lapid hat für die Ausstellung eine Sprachtournee entwickelt, deren Ergebnisse Performer:innen in unterschiedlichen Sprachen aufführen. Programm: https://untietotie.org/event/berlin-art-week-2022/

24.06.2022 – 18.09.2022 Spheres of Interest*. *nach Ruth Wolf-Rehfeldt. Isaac Chong Wai, Lizza May David, Wilhelm Klotzek, Ofri Lapid, Adrien Missika, Gitte Villesen. Painting, Print, Sculpture, Media Art, Performance. Repro Spheres of Interest, Ruth Wolf-Rehfeldt, 1975, Zincography, 21 × 29.5 cm, Photo: Courtesy of the artist and Chert Lüdde, Berlin

Die historischen Eigenheiten und Strukturen des ifa-Kunstbestandes und die spezifische Zusammenstellung durch den teilweisen Erhalt der Sammlung des Zentrums für Kunstausstellungen (ZfK) der DDR bilden den Ausgangspunkt einer gemeinsamen künstlerischen kuratorischen Untersuchung. Die Künstler:innen befragen die Sammlung aufgrund ihrer eigenen „Spheres of Interest“, suchen nach Überschneidungen, Parallelen und Leerstellen.

24.03.2022 – 12.06.2022 Gods Moving in Places. The Day Reader. Mathieu Kleyebe Abonnenc. Sculpture, Media Art. Repro Wacapou, a Prologue or a Room in My Mother’s House, Mathieu Kleyebe Abonnenc , 2018, Super8 film transfered to HD, 26mn

The second part of the exhibition "Gods Moving in Places. The Day Reader" will dive deeper into the relationship of  living landscapes to memories, histories and colonial trauma. Through the works of French-Guyanese artist Mathieu Kleyebe Abonnenc the exhibition will take the Amazonian forest of the Guiana Shield as a starting point to explore the interwoveness of times and place.

 

27.01.2022 – 13.03.2022 Gods Moving in Places. Minia Biabiany, Karl Joseph, Mirtho Linguet, Beatriz Santiago Muñoz, Marcel Pinas, Pamela Colman-Smith, Apichatpong Weerasethakul, Eingeladen von Mathieu Kleyebe Abonnenc, initiiert von Lea Altner. / Invited by Mathieu Kleyebe Abonnenc, initiated by Lea Altner. Painting, Sculpture, Fotografie, Media Art. Repro Mèt Bwa, Mirtho Linguet, 2021

Die zweiteilige Ausstellung "Gods Moving in Places" ergründet das politische Potenzial der karibischen und guayanischen Imagination. Sie präsentiert die Erinnerungen, Erzählungen und Geschichten, die diese Vorstellungswelt geprägt haben – einschließlich indigener Mythologien und der gewaltsamen Eroberung des südamerikanischen Kontinents – durch das, was Édouard Glissant (1928–2011) die tropische Nacht nenn ,deren Geister und Figuren die Menschen begleiten und bewegen.

15.09.2021 – 02.01.2022 Pallay Pampa. Andine Kreuzungen kuratiert von Lizet Diaz im Rahmen der Berlin Art Week. Carolina Estrada, Juan Osorio, Kenyi Quispe, Emilio Santisteban, Daniela Zambrano, Alvaro Acosta, Adela Pino, Isaac Ruiz. Painting, Print, Sculpture, Fotografie, Media Art, Mixed.

Pallay Pampa ist ein Quechua Ausdruck, der die Muster in andinen textilen Geweben beschreibt: Pallay ist, was gesagt wird, Pampa auf das Ungesagte verweist. Die Ausstellung geht der Frage nach, wie andines Wissen mehr Wirkungsmacht in der heutigen Welt entfalten kann. Sie vereint Künstler:innen und Aktivist:innen, die den diversen ökologischen und kolonialen globalen Krisen mit dem Begriff der Gemeinschaft begegnen.

24.06.2021 – 05.09.2021 For The Phoenix To Find Its Form In Us. On Restitution, Rehabilitation and Reparation. In Kooperation mit SAVVY Contemporary. Painting, Print, Sculpture, Media Art, Mixed

Mit “For The Phoenix To Find Its Form In Us” schlägt SAVVY Contemporary verschiedene Formate entlang der Schlüsselthemen „Restitution“, „Rehabilitation“ und „Reparation“ vor, die insbesondere den Perspektiven und Stimmen von Menschen aus den Herkunftskulturen mehr Raum geben sollen.

29.04.2021 – 13.06.2021 Aufzeichnungen einer Seherin. Andrea Acosta, Joseph Beuys, Anne Duk Hee Jordan, Sara Ouhaddou. Painting, Print, Sculpture. Repro Assisted Forest , Andrea Acosta, 2020, found objects, brass rods and clamps , variable dimensions

Die ifa-Galerie Berlin stellt Zeichnungen von Joseph Beuys aus dem ifa-Kunstbestand in einen Dialog zu Positionen der Künstlerinnen Andrea Acosta, Anne Duk Hee Jordan und Sara Ouhaddou. Ihr Blick gilt dem Übersehenen, Vergrabenen, Tradierten und Visionären. Ausgehend von der Beziehung zu gefundenen Materialien werden ökologische und ökonomische Fragestellungen beleuchtet und Prozesse initiiert, die nachhaltig in die Gesellschaft wirken können. 

23.10.2020 – 18.04.2021 La Escucha oder die Winde. Berichte und Spuren aus dem Gran Chaco (Kuratorin: Andrea Fernández). Florencia Califano, Guido Yanitto, Mariana Ortega, Radio Comunitaria "La Voz Indígena", Workshop "Memoria Étnica", Brayan Sticks, Kollektiv "Orembiapo Maipora", Kollektiv "Thañí/Viene del monte", Carlos ‘Pajita’ García Bes. Painting, Sculpture, Textile art

Diese Ausstellung hat ihren Ursprung in Tartagal, einer kleinen Stadt im äußersten Norden Argentiniens, in der Angehörige von sieben Pueblos Originarios leben und tausende Menschen unterschiedlicher Herkunft. In diesem Gebiet, einer Grenzenklave, in der Gegenwart und Vergangenheit nebeneinander existieren, verschränken sich Erinnerungen und Widerstände.

Virtueller Rundgang: https://youtu.be/CmJcf9iomW8

Die Galerie auf SoundCloud: https://soundcloud.com/user-803422726

10.09.2020 – 11.10.2020 Time Goes By. Rebecca Horn, Antonio Paucar. Painting, Print, Sculpture, Fotografie, Media Art, Mixed.

Die Welt ist aus den Fugen geraten. Wie kann ein internationaler Kunst-und Kulturaustausch in dieser Zeit der Pandemie aussehen? Die ifa-Galerie Berlin nutzt den Moment der Bewegungslosigkeit und stellt Werke aus dem Kunstbestand des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in aktuelle Kontexte.

28.02.2020 – 16.08.2020 In the Presence / Absence of Mazen Kerbaj. Kurator: Hatem Imam . Mazen Kerbaj. Painting, Print, Sculpture, Textile art, Media Art
14.12.2019 – 16.02.2020 Ultrasanity - On Madness, Sanitation, Antipsychiatry and Resistance. Painting, Print, Sculpture, Fotografie, Textile art, Media Art
30.08.2019 – 01.12.2019 Station Point. Saba Innab, Kuratiert von / Curated by Omar Berrada (KfW Stiftung / Curators in Residence). Painting, Print, Sculpture
12.07.2019 – 18.08.2019 Seeds. Die Villa Romana zu Gast in der ifa-Galerie Berlin
01.03.2019 – 30.06.2019 Neither on the Ground, nor in the Sky. Kuratiert von Nat Muller. Hera Büyüktaşcıyan
12.10.2018 – 03.02.2019 Invisible#2. Zainab Andalibe, Kenza Benamour, Hicham Berrada, Mohammed Laouli, Abdessamad El Montassir, Anna Raimondo, Leila Sadel, Anike Joyce Sadiq
02.06.2018 – 02.09.2018 Movements #1: For the Record. Untie to Tie II - Movements / In cooperation with the KfW Stiftung. Painting, Sculpture, Media Art, Performance, Urban Art, Mixed
27.04.2018 – 19.05.2018 Interloop. Untie to Tie 2017 – 2018: Wissenstransfers: Praktiken, Reflexionen, Perspektiven. Painting, Print, Sculpture, Fotografie, Textile art, Media Art, Performance, Mixed
26.01.2018 – 01.04.2018 Riots: Allmähliches Aufkündigen der Zukunft. Kapitel 4 „Über Aufstände und Widerstand“ der Reihe „Untie to Tie“ . John Akomfrah, Chto Delat, Dilip Gaonkar & Liam Mayes, Gauri Gill, Louis Henderson, Satch Hoyt, Jitish Kallat, Karrabing Film Collective, Glenn Ligon, Daniel Joseph Martinez, Natascha Sadr Haghighian, SAHMAT, Chandraguptha Thenuwara und Ala Younis Kuratiert von Natasha Ginwala. Kuratorische Assistenz: Krisztina Hunya.. Media Art, Performance, Mixed
26.10.2017 – 14.01.2018 Public Programme : Untie To Tie. On Colonial Legacies and Contemporary Societies / Chapter 3: Intersectional Feminisms. Mixed
29.09.2017 – 14.01.2018 Every Mask I Ever Loved. Chapter 3 des Projekts 'Untie to Tie – Über koloniale Vermächtnisse und zeitgenössische Gesellschaften'. Wura-Natasha Ogunji. Print, Sculpture, Media Art, Performance
15.07.2017 Salve exu Motoboy. Translinguistische Strassenperformance. Performance, Urban Art
14.07.2017 Performance. Performance, Urban Art, Mixed
06.07.2017 – 07.07.2017 African Urban, African Culture, African Future. Fotografie, Media Art, Performance, Urban Art
29.06.2017 Fraternité. Universalität nach dem Universalismus
23.06.2017 – 17.09.2017 Watch your step/Mind your Head. Kuratiert von Marina Reyes Franco. Irene de Andrés, Sofía Gallisá Muriente. Sculpture, Fotografie, Media Art
31.03.2017 – 11.06.2017 Hinterlassenschaften des Kolonialismus und zeitgenössische Gesellschaften
20.01.2017 – 12.03.2017 In the Carpet / Über den Teppich. Textile art, Mixed
30.09.2016 – 18.12.2016 Mit anderen Augen. Deutschland in den 1960er Jahren. Johannes Haile. Fotografie
22.07.2016 – 18.09.2016 Dem Gestern ein Morgen geben. Iran: Architektur und Kunst. Mehraneh Atashi, Dadbeh Bassir, Mona Hakimi-Schüler. Sculpture, Fotografie, Media Art
 

ifa-Galerie Berlin

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Berlin Mitte

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Tu–We 14–18h, Th 14–20h, Fr–Su 14–18h

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