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Berlinische Galerie – Museum für Moderne Kunst
Alte Jakobstr. 124 – 128, B 10969
T: +49.30.78902600
Mo 10 – 18h, Mi – So 10 – 18h,
U1, U6, M41 Hallesches Tor
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Galerie aktuell
Ständige Sammlung Kunst in Berlin 1880-1980 Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit Fotografie

bis 05.04. Marc Bauer: The Blow-Up Regime. GASAG Kunstpreis 2020 Malerei–Zeichnung Skulptur–Installation Audio–Videokunst (Repro: Marc Bauer, The Fall, 2020, Zeichnung, Farbstift und Bleistift auf Papier, 42 cm x 30 cm, Photo: Marc Bauer)
Marc Bauer (* 1975 in Genf, Schweiz) erhält den GASAG Kunstpreis 2020. Mit dem Medium der Zeichnung bearbeitet er Themen wie Migration, Identität und Gender, Kritik an den neuen Medien oder die Verbindung von Religion und Gewalt. Auf der Basis intensiver Recherchen entwickelt der Künstler raumgreifende Installationen aus intimen Papierarbeiten, Wandzeichnungen, Animationen und Sound.

bis 29.03. Robert Petschow und das Neue Sehen. Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung Fotografie (Repro: Robert Petschow, Eisbahn auf Schlossteich, um 1930, Photo: Urheberrechte am Werk erloschen)
Im Rahmen des diesjährigen Thomas Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung werden in der Dauerausstellung etwa dreißig Aufnahmen von Robert Petschow (1888-1945) präsentiert.

bis 16.08. Provenienzen. Kunstwerke wandern Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit (Repro: Max Liebermann, Selbstbildnis, 1912, Photo: Kai-Annett Becker)
„Die Kunstwerke wandern. Das war und ist ihr Schicksal, und niemals wird es sich ändern.“ Mit dieser grundlegenden Feststellung führte schon 1925 der Berliner Kunstkritiker Adolph Donath (1876 – 1937) in eine Beschreibung der Provenienzforschung ein. Die Dimensionen dieses Forschungsfeldes bleiben Museumsbesucher*innen in der Regel verborgen.

bis 25.01. Igor Vidor. Im IBB-Videoraum Audio–Videokunst (Repro: Igor Vidor, Praga, 2018, Film Still)
Igor Vidor untersucht Mechanismen von Unterdrückung und Macht und ihre Manifestation in Objekten oder sozialen Codes in unterschiedlichen, meist urbanen Kontexten in Brasilien. In Skulpturen, Performances und Videos zeigt er Zeichen von tief verwurzelter Gewalt sowie sozialer Ungerechtigkeit im alltäglichen Leben der Menschen.
Vorschau

29.01. – 16.08. Anything goes?. Berliner Architekturen der 1980er Jahre Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit Sonstiges (Repro: Manfred Prasser, Dieter Bankert, Walter Schwarz, Friedrichstadtpalast, kurz nach seiner Eröffnung im Jahr 1984, Foto, Photo: © Unbekannte*r Fotograf*in / Berlinische Galerie, Digitalisierung: Anja Elisabeth Witte)
In Berlin gibt es eine einzigartige Dichte von bemerkenswerten Bauten aus den 1980er Jahren, deren Bedeutung es nach mehr als 30 Jahren zu überprüfen gilt. Ihre vielfältige und bunte Architektursprache stellte bisherige Vorstellungen einer modernen Lebenswelt in Frage.

30.04. – 16.08. Alicja Kwade: In Abwesenheit Skulptur–Installation Audio–Videokunst (Repro: Alicja Kwade, The Roof Garden Commission, The Metropolitan Museum of Art, 2019, Installation view, Photo: The Metropolitan Museum of Art, Photo: Hyla Skopitz)
Die Arbeit von Alicja Kwade (*1979) ist inspiriert von naturwissenschaftlichen, philosophischen und gesellschaftlichen Fragestellungen. In ihren raumgreifenden Installationen verhandelt sie Modelle und Konstruktionen zur Wahrnehmung von Realität, um die Möglichkeiten objektiver und subjektiver Erkenntnis zu hinterfragen.

15.10. – 14.02. Louise Stomps: Natur Gestalten. Werke 1928 – 1988 Grafik–Papierarbeit Skulptur–Installation (Repro: Gerda Schimpf, Louise Stomps, 15.10.1948, Photo: © Gerda Schimpf Fotoarchiv, Foto: Anja Elisabeth Witte)
Das menschliche Leid, die Erschütterung der Sinne und die schutzlose Kreatur sind zentrale Themen im Werk der Berliner Bildhauerin und Grafikerin Louise Stomps (1900–1988). Nach dem Besuch der Preußischen Akademie der Bildenden Künste zu Berlin und der Bildhauerklasse des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Milly Steger hatte sie ab 1930 ihr eigenes Atelier.
Vergangen
Gezeichnete Stadt. Arbeiten auf Papier. 1945 bis heute Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit (Repro: Gertrude Sandmann, Mira, türkis/blauweiss I, 1972, Pastell auf Papier, 34,5 x 24,1 cm, Photo: Berlinische Galerie, Foto: Anja Elisabeth Witte)
Mario Pfeifer: Im IBB-Videoraum Audio–Videokunst (Repro: Mario Pfeifer, Corpo Fechado, 2016, Video)
Wide Open. Seelenbilder – Seelenräume Malerei–Zeichnung Skulptur–Installation (Repro: Zora Mann, The Daughter of the Easter Egg, 2017, Acryl und Öl auf Leinwand, 330 × 980 × 2 cm, Photo: Zora Mann)
Bettina Pousttchi: In Recent Years Skulptur–Installation Fotografie Sonstiges (Repro: Bettina Pousttchi, A3, 2019, Leitplanken, Stahl , 221 (h) x 204 x 94 cm , Photo: Foto: © Michael Schultze )
original bauhaus. Die Jubiläumsausstellung des Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in Kooperation mit der Berlinischen Galerie Skulptur–Installation Fotografie Glas–Licht–Textilkunst
12×12. Der IBB-Videoraum in der Berlinischen Galerie. Katrin Winkler Audio–Videokunst
Lotte Laserstein, Konrad Felixmüller, Max Liebermann, Christian Schad, George Grosz, Jeanne Mammen, Anne Ratkowski, Georg Neuschul, Ernst Neuschul: Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht Malerei–Zeichnung
Chris M. Forsyth (*1995), Bruno Grimmek (1902–1969), Rainer G. Rümmler (1929–2004), Ralf Schüler (1930–2011) und Ursulina Schüler-Witte (*1933): Underground Architecture. Berliner U-Bahnhöfe 1953-1994 in der Dauerausstellung Fotografie Sonstiges
Dauerausstellung. Kunst in Berlin 1880–1980 Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit Skulptur–Installation Fotografie
Marta Astfalck-Vietz,Otto Dix, Fidus (Hugo Höppener), Naum Gabo,Werner Heldt, Hannah Höch, Karl Hofer, Oskar Kokoschka, Fritz Kühn,Max Liebermann, El Lissitzky, Jeanne Mammen: Kunst in Berlin 1880–1980. Dauerausstellung Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit Skulptur–Installation Fotografie
Freiheit. Die Kunst der Novembergruppe 1918–1935 Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit Fotografie
Heinz von Perckhammer (1895–1965) in der Sammlungspräsentation. Eine Fotografenkarriere zwischen Weimarer Republik und Nationalsozialismus Fotografie
Julian Charrière. As We Used to Float GASAG Kunstpreis 2018 Skulptur–Installation
Jussuf Abbo: Arbeiten auf Papier in der Dauerausstellung Grafik–Papierarbeit
Eduardo Paolozzi: Lots of Pictures ‒ Lots of Fun Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit Skulptur–Installation Sonstiges
8. Benefiz-Kunstauktion. Zugunsten der Stiftung Telefonseelsorge Berlin Sonstiges
Jeanne Mammen: Die Beobachterin. Retrospektive 1910–1975 Malerei–Zeichnung Grafik–Papierarbeit
Monica Bonvicini: 3612,54 m³ vs 0,05 m³
Lynne Marsh: 12X12. Der IBB-Videoraum in der Berlinischen Galerie Audio–Videokunst
John Bock: 12X12. Der IBB-Videoraum in der Berlinischen Galerie Audio–Videokunst
John Bock: Im Moloch der Wesenspräsenz Skulptur–Installation Audio–Videokunst
Christian Falsnaes: 12X12. Der IBB-Videoraum in der Berlinischen Galerie Audio–Videokunst
Annika Larsson: 12X12. Der IBB-Videoraum in der Berlinischen Galerie
Cornelia Schleime: Ein Wimpernschlag (Hannah-Höch-Preis 2016)
Tatjana Doll: Neuer Weltatlas (Hannah-Höch-Förderpreis 2016) Malerei–Zeichnung
Andreas Greiner: Agentur des Exponenten (GASAG Kunstpreis 2016)
Andreas Greiner : GASAG Kunstpreis 2016, Vernissage 19h
Dada Afrika. Dialog mit dem Fremden
Erwin Wurm: Bei Mutti
Paul Scheerbart, Bruno Taut, Paul Goesch: Visionäre der Moderne
Max Beckmann und Berlin
Ich kenne kein Weekend. Aus René Blocks Archiv und Sammlung
Stadt/Bild Brandlhuber+ Hertweck, Mayfried. The Dialogic City: Berlin wird Berlin
Profil
Die Berlinische Galerie ist eines der jüngsten Museen der Hauptstadt und sammelt in Berlin entstandene Kunst von 1870 bis heute – mit lokalem Fokus und internationalem Anspruch zugleich. Herausragende Sammlungsbereiche sind Dada Berlin, die Neue Sachlichkeit und Osteuropäische Avantgarde. Die Kunst des geteilten Berlin und der wiedervereinten Metropole bildet einen weiteren Schwerpunkt.