Aktuell

bis 26.07. Die Kraft der Melancholie. Alexander Camaro und Seelenverwandte. Malerei.

Melancholie ist ein Gemütszustand – angesiedelt irgendwo zwischen Traurigkeit und Träumerei. Sie kommt und geht und ist etwas vom Schönen im Leben – etwas, das kreativ machen kann. Dieser Stimmung geht die Ausstellung nach, indem sie den ausgesprochenen Melancholiker Alexander Camaro ins Zentrum rückt und ihm ausgewählte Zeitgenossen aus Berlin und Halle/Saale zur Seite stellt. Entscheidend dabei ist das besondere Kolorit einer zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit schwebenden Malerei.

Profil

2009 auf Wunsch des Künstlerpaars und mit der Initiative von Theodor Gentner (Bruder Renatas) gegründet, ist die Alexander und Renata Camaro Stiftung zusammen mit dem Camaro Haus zu einer Berliner Institution geworden. Das Camaro Haus beherbergt neben dem Sitz der Stiftung, ihre Ausstellungs- und Veranstaltungs- sowie Stipendiatenräume. Neben der Malerei Alexander und Renata Camaros, widmet sich die Stiftung zeitgenössischer Kultur, interdisziplinären Projekten und der Vermittlung von Kunst.

Vergangen

16.02. – 15.03. Frühlingserwachen. Felix Broede and the French friends. Felix Broede, Anne Bataï, Emmanuelle Freget. Fotografie.

Die Idee des Frühlingserwachens wird in unserem zeitgenössischen Kontext auf die hier gezeigten Bilder aus dem Narayan Ritual übertragen, (Konzept der Malerin und Tänzerin Anne Bataï), fotografiert von Emmanuelle Freget und Felix Broede. Es ist ein Miteinander verschiedener künstlerischer Disziplinen, in das wir hier über das Medium der Fotografie den versteckten Blick eines Zaungastes werfen dürfen.

20.10.2023 – 09.02. Hölzernes Theater. Alexander Camaro, Marcel Krummrich. Malerei, Fotografie. Abb. Die Abonnentin, Alexander Camaro, 1946, Tempera auf Karton, 85x59cm, Photo: Eric Tschernow

Alexander Camaro malte 1946 das Hölzerne Theater, das frühe Hauptwerk von existenzieller Dimension, inspiriert durch das Ekhof-Theater auf Schloß Friedenstein in Gotha. Parallel dazu zeigen wir zeitgenössische Fotografien von Marcel Krummrich. Zur Ausstellung erscheint das Buch "Camaro. Hölzernes Theater".

27.04.2023 – 06.10.2023 Schatten aus Licht. Lothar Wolleh, Alexander Camaro. Malerei, Fotografie. Abb. Alexander Camaro, Lothar Wolleh, 1960er Jahre, Fotografie, 100 x 100cm, Photo: Lothar Wolleh

„Schatten aus Licht“ ist ein wiederkehrendes Thema im Werk des Malers Alexander Camaro und des Fotografen Lothar Wolleh, der bislang für die Portraits von u.a. René Magritte und Joseph Beuys bekannt wurde. Prominent wird hier sein eigenständiges Farbwerk ausgestellt, sowie die Kooperation mit Camaro.

17.03.2023 – 05.04.2023 Schriftgestalten. Pop-Up Ausstellung im Camaro Haus. Erik Spiekermann. Sonstiges

Das Camaro Haus möchte nicht auf die Galerie p98a, die Letterpress- und typografische Werkstatt verzichten. Dieses künstlerisch und pädagogisch erfolgreiche und wertvolle Experiment braucht Unterstützung. Wir zeigen mit der POP-Up Ausstellung im Camaro Haus den Versuch einer Würdigung der Arbeit von Erik Spiekermann, den wir Ungläubigen liebevoll den „Typographen Papst“ nennen.

15.12.2022 – 23.02.2023 Fotografien | 1960er Jahre. Pop-Up! Ausstellung im Camaro Haus. Wolfgang Kunz. Fotografie. Abb. Selbstportrait, Wolfgang Kunz, 1964, Silvergelatine-Barytpapier , Photo: Wolfgang Kunz

Wolfgang Kunz (* 1942) bereist in den 1960er Jahren europäische und nordafrikanische Städte. Dort trifft er Menschen in ihren öffentlichen Lebensräumen, die er mit seiner Kamera in besonderen Augenblicken und Ausschnitten einfängt und in seiner Dunkelkammer entwickelt. 

Anlässlich seines 80. Geburtstags zeigt die POP-UP! Ausstellung im Camaro Haus eine Auswahl der von Kunz vor sechs Jahrzehnten auf Silvergelatine-Barytpapier ausgearbeiteten Schwarz-Weiß-Fotografien.

21.10.2022 – 23.02.2023 abstraktion-figuration . Werner Berges, Alexander Camaro. Malerei. Abb. "Steilwandfahrer" und "Daphne-Rivale", Alexander Camaro, 1987, Mischtechnik auf Leinwand, 240x400cm, Photo: Eric Tschernow

In dieser Ausstellung geht es um zwei Maler des 20. und 21. Jahrhunderts, die für einige Zeit in engem künstlerischen Austausch zueinander standen.

In ihrem Schaffen entwickeln beide Künstler ein jeweils eigenes Formenvokabular jenseits des zeittypischen Kanons von Abstraktion oder Figuration.

Die Ausstellung präsentiert bislang wenig gezeigte Werke von Werner Berges und seinem Professor Alexander Camaro, in denen eine geistige Verwandtschaft nachvollziehbar wird.

21.10.2022 – 23.02.2023 abstraktion-figuration . Werner Berges, Alexander Camaro. Malerei. Abb. Was ist denn das?, Werner Berges, 1986, Mischtechnik, Acryl auf Leinwand, 95x75cm, Photo: o.A.

In dieser Ausstellung geht es um zwei Maler des 20. und 21. Jahrhunderts, die für einige Zeit in engem künstlerischen Austausch zueinander standen.

In ihrem Schaffen entwickeln beide Künstler ein jeweils eigenes Formenvokabular jenseits des zeittypischen Kanons von Abstraktion oder Figuration.

Die Ausstellung präsentiert bislang wenig gezeigte Werke von Werner Berges und seinem Professor Alexander Camaro, in denen eine geistige Verwandtschaft nachvollziehbar wird.

26.06.2022 – 08.09.2022 Lichtfarben der Philharmonie. Pop-Up! im Camaro Haus. Andreas Knapp. Fotografie.

In der Pop-Up! Ausstellung Lichtfarben der Philharmonie werden Fotografien von Andreas Knapp mit farbigen Glasbausteinen der Berliner Philharmonie gezeigt. Diese entstanden 1963 im Auftrag von Hans Scharoun durch Alexander Camaro und seiner Assistentin und der Künstlerin Susanne Riée.

Mit den Fotografien macht Andreas Knapp die einzelnen « Lichtinstrumente » des philharmonischen Farbenensembles sichtbar.

29.04.2022 – 26.05.2022 Let's have a Ball! Pop-up Ausstellung - Künstlerinnenfotos. Fotografie
22.04.2022 – 15.09.2022 Ein Verhältnis mit Kunst. Alexander und Renata Camaro - Katalyse, Symbiose, Muse?. Malerei. Abb. o. T., Renata Camaro, 1960, Öl auf Leinen, 15 x 21,5 cm, Photo: Eric Tschernow

Die Ausstellung „Ein Verhältnis mit Kunst“ Alexander und Renata Camaro. Katalyse, Symbiose, Muse? befasst sich mit der Periode des symbiotischen Schaffens Alexander und Renata Camaros. Sie zeigt Alexander in seiner Rolle als Lehrer und Katalysator für seine SchülerInnen und hinterfragt gleichzeitig das Bild von Künstler und Muse.

03.12.2021 – 04.03.2022 Alexander Camaro zum 120. Geburtstag. Werkverzeichnis seiner Gemälde / Buch "Alexander Camaro (1901-1992) Leben und Werk".
01.10.2021 – 18.11.2021 Camaros Bühnen I. Hauptwerke von 1946 bis 1991. Malerei. Abb. Schlitten in der Uliza T, Alexander Camaro, 1948, Öl auf Karton, 60 x 85 cm, Photo: Camaro Stiftung
10.12.2020 – 07.05.2021 Lunapark. Schaubühne, Bühnenzauber und Vergnügungswelt. Alexander Camaro. Malerei. Abb. Mondgöttin, Alexander Camaro, 1952, Öl auf Zeltplane, 170 x 125 cm, Photo: Eric Tschernow
27.10.2020 – 13.11.2020 Cazas muertas. . Malerei. Abb. Eingang zur Orientschau, Alexander Camaro , 1974, Photo: Camaro Stiftung
12.09.2020 – 24.10.2020 Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan. Aleksandra Kubiak, Alexander Camaro, Michal Jankowski. Malerei. Abb. Collage aus seiner Porträtserie The Blind, Michal Jankowski, 2020, Photo: Michal Jankowski

Die Ausstellung stellt die Frage nach der Möglichkeit, in „Formen“ und „Codes“ dasjenige auszudrücken, vor dem wir uns verschließen oder wegschauen. Sie thematisiert, was uns fehlt oder worauf wir bewusst nicht verzichten wollen, kurzum: Es geht um die eigenen Bedürfnisse in persönlichen Geschichten – etwa den Wunsch nach Gefühlen, Bindung, intensivem Erleben –, die unsere privaten „Mikro-Welten“ prägen. 

13.05.2020 – 27.06.2020 Sind wir alle blind? Strategien in der bildenden Kunst - Ästhetik als Politik?. Michal Jankowski, Aleksandra Kubiak, Alexander Camaro
21.04.2020 – 13.06.2020 Nu Dagbe ist "Eine gute Sache". Eine Zirkusschule für Straßenkinder in Cotonou, Benin. Fotografie
28.03.2020 – 03.05.2020 Neue experimentelle Monotypien. Walter Barrientos
03.10.2019 – 31.01.2020 Programm auf Anfrage: www.camaro-stiftung.de
05.04.2019 – 29.06.2019 Alexander Camaro und Breslau . Eine Hommage. Malerei
04.04.2019 – 02.10.2019 Alexander Camaro und Breslau. Eine Hommage . Malerei
03.11.2018 – 22.12.2018 Das Hölzerne Theater. Alexander Camaro und die Bühne. Malerei
08.12.2017 – 06.07.2018 "... und ich liebe das Holz". Material und Empfindung in Camaros Bildwelten. Alexander Camaro
12.09.2017 – 27.10.2017 "Meine liebsten Bilder". Dem Mäzen und Förderer der Künste Theodor Gentner zum 90. Geburtstag. Malerei
02.05.2017 – 15.07.2017 Tribute to Iris Barbura (Tänzerin, 1912-1969). Sonstiges
26.11.2016 – 24.03.2017 Fortsetzung folgt! 150 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen. Malerei, Sonstiges
27.02.2016 – 06.07.2016 in Berlin. Arbeiten der 40er bis 60er Jahre. Unica Zürn, Alexander Camaro, Hans Bellmer. Sonstiges
29.08.2015 – 15.01.2016 Im Schilf. Großformatige lyrische Schilfbilder aus den 1980er Jahren. Alexander Camaro. Malerei
 

Alexander und Renata Camaro Stiftung

Camaro Haus Potsdamer Str. 98 A, B 10785

Berlin Süd

T: +49.30.26392975

Di–Mi 13–17h, Do 13–20h, Fr 13–17h

oder nach Absprache